Die besten Kaffeeröster in Deutschland
Kaffeesack, Achern
Volker Huber röstet in einer ehemaligen Brauerei starke Blends wie „Mr. Sack“. In Baden-Baden betreibt er dazu die „Brewbar 2.0“ und bietet Workshops an.
Wo einst Malzbier gebraut wurde, werden seit fünf Jahren unter Regie von Volker Huber Kaffeebohnen geröstet. Seine schick gestaltete Rösterei "Kaffeesack" im sanierten Industrie-Denkmal bietet mit dem Signature Blend "Mr. Sack" (je 50 Prozent Arabica und Robusta aus Brasilien und Indien) eine überzeugende wie kräftige Visitenkarte für seine 13 verschiedenen Säcke bis hin zum entkoffeinierten "Schlafsack". Den etwas milderen "Hirsch 6" genießen wir an der Adresse für seine Namensgebung in der nahen Kurstadt Baden-Baden, wo 2014 der "Kaffeesack" gegründet und inzwischen mit der "Brewbar 2.0" eine zweite neben jener in der Hirschstraße eröffnet wurde. Die Erdnussnote dieser Arabica-Kreation mit mittlerem Röstgrad für den grandiosen Cappuccino passt wunderbar zum hausgemachen saftigen Bananenbrot. Ein eher klassisches Duett. Schräger wäre es, zur farbenfroh mit Humus geschmierten Stulle ein Coldbrew zu ordern, diesen kalt extrahierten Filterkaffee auf Eis mit Minze und Zitrone. Huber setzt für seine Kernkompetenzen auf direkten Kontakt mit Partnerkaffeefarmen für hohe Qualitätsstandards, aber auch hinsichtlich ökologischer und sozialer Aspekte. Mit Kaffeeseminaren und Baristakursen soll die Leidenschaft an möglichst viele Kaffeeliebhaber weitergegeben werden.
Vote, Berlin
Die Neulinge in unserem Guide können durch die Bank überzeugen. „Morgen“ und „Gestern“ schmecken wunderbar. Chef Philipp Reichel organisiert auch die Berlin Coffee Week
Junge, hippe Röstereien machen es ja gern spannend– welche Kaffees im einzelnen in welchen Bends enthalten sind, muss oft erraten werden. Vote gibt sich ebenfalls geheimnisvoll: “Morgen” ist ein Espresso Blend, “adventurous” aus Kenia, Äthiopien und Brasilien, “Gestern” ein klassischer Espresso aus 80 Prozent Brasil einer Frauen-Kooperative und 20 Prozent Robusta aus Guinea. Im Zweifel hilft ein Blick auf die Webseite. Jedenfalls gefallen uns die Vote-Kaffees wirklich sehr gut und halten eine nahezu perfekte Balance zwischen Karamell-Schokoladennoten und feinen Fruchtaromen. Vote ist Teil einer Gemeinschaftsrösterei (“Communal Coffee”), ein Netzwerk, das sich Maschinen, Logistik und begeisterte Mitarbeiter teilt. Vote-Gründer Philipp Reichel ist außerdem Organisator der Coffee Week Berlin Anfang Oktober (coffeeweek.de). Die Filltersorten sind bekannte, aber vorzügliche Lagen aus Honduras, Kolumbien, Äthiopien, Rwanda und Kenia. Außerdem: Beim Home Barista Workshop kommt ein Profi ins haus, stellt die Maschine ein und erklärt, wie guter Kaffee zu machen ist. Pauschale 200 Euro - gut angelegt. Im lässig-schicken Café gibt es eine kleine Auswahl Kuchen und Gebäck.
August Münchhausen, Bremen
Die 1935 gegründete Traditionsrösterei überzeugt mit kräftigem Espresso, Filterkaffee aus kleinsten Lagen und anschaulichen Führungen durch den Betrieb.
Familienbetrieb seit 1935. Hier wird in dritter Generation Kaffee aus den besten Anbaugebieten geröstet. Über 20 sortenreine Kaffees und Espressi sowie sorgfältig abgestimmte Mischungen werden angeboten., etwa aus den Lagen Costa Rica, Malawi, Tanzania oder Indien. Mit 34 Prozent Robusta brint der Espresso Classico reichlich Körper und Crema in die Tasse. Bei Münchhausen werden viele Sorten auch in kleinen Mengen verarbeitet um eine große Auswahl anbieten zu können. Bezogen wird der Rohkaffee ohne Zwischenhändler direkt vor Ort. Führungen informieren über den Betrieb und wichtige Bereiche des Kaffees inklusive Verkostung und Röstvorführung. Termine hierfür bucht man bequem im Internet.
Reinholz, Fulda
Heiko Reinholz mag es unkompliziert, das Café ist lässig und macht mit harmonischen, nussigschokoladigen Kaffeesorten einfach Spaß. Eine der besten deutschen Röstereien!
Jung, unkompliziert und modern – der Kaffeeladen in der Fuldaer Innenstadt erinnert an eine Café-Bar in Italien. Lange Theke, Selbstbedienung und, na klar, eine blitzblanke Siebträger-Maschine. Der Chef, so hören wir, lege Wert auf Kaffeekultur und so wird der Cappuccino mit einer aus Milchschaum gegossenen Blume serviert. Doch nicht nur das: Heiko Reinholz achtet auch auf den direkten Handel mit den Kaffee-Farmen. Im Ausschank gibt es drei Sorten, darunter die beliebte „Fuldaer Mischung“. Im Verkauf eine umfangreiche und sehr interessante Auswahl an Kaffee- und Espressosorten, etwa aus Peru, Kolumbien und Kenia, auch in Bio-Qualität. Wie der Kaffee geröstet wird, lässt sich in der Rösterei in einem Fuldaer Vorort erleben. Außerdem: Baristakurse und Kaffeeseminare.
Murnauer Rösterei, Murnau am Staffelsee
Thomas Eckel begeistert mit seinen Röstungen aus elitären Einzellagen, oft mit Cup-ofExcellence-Siegel, zubereitet in einer Faema. Espresso wie Filter sind top.
Wen es zum Wandern an den Staffelsee verschlägt, findet im Caféhaus der Murnauer Kaffeerösterei die ideale Oase zum genussvollen Verschnaufen: Im ländlich-modern gehaltenen hellen Café kann der Gast sich laben an Mohn-Käsekuchen, Apfelrahmtorte, Oberkrainer Kirsch, saftiger Heidelbeertorte oder auch Lebkuchen in der Adventszeit. Und erst der Kaffee dazu, sorgsam gebrüht aus der imposanten Faema-Siebträgermaschine: La Montana etwa mit 30 Prozent Robusta oder der El Castillo mit ebenfalls 30 Prozent Robusta. Mindestens erwägen sollten Gäste aber auch die Bestellung von Filterkaffee, etwa den Cup of Excellence Vuega Peru oder Sumatera Indonesien, den herrlich schokoladig-würzigen speziell fermentierte Monsooned Malabar aus Indien oder den feinfruchtige Suke Quito aus Äthiopien. Die Kaffees sind durch die Bank Spitzenprodukte, veredelt von Thomas Eckel, einem der besten Röster des Landes. Schöne Porzellanfilter, French Press-Kannen und Zubehör kann man natürlich hier auch erwerben.
Havelbohne, Potsdam
Potsdamer Melange, Arabica Houseblend, Italian Roast verwöhnen vor allem Liebhaber des Espressos. Serviert wird im Café im Ambiente der 1930er-Jahre
Das frühere Café Junick firmiert heute als Rösterei Havelbohne. Bekannt und begehrt bei der Röstmanufaktur sind die sehr gut zusammengestellten Blends als Hausmischungm etwa der sehr milde Arabica Houseblend mit Bohnen aus Brasilien, Honduras und Guatemala. Schön kräftig und nussig schmeckt der Espressoblend “Potsdamer Melange” mit einem Robusta-Anteil von 40 Prozent. Viel Spaß macht auch der “Italian Roast”, ganz klassisch mit 20 Prozent Robusta und dem anhaltenden Aroma von flüssiger Schokolade. Das Café ist zum Glück auch bei seiner Einrichtung dem Look der 1930er Jahre treu geblieben, hier werden delikate Schoko- und Früchtekuchen serviert, Cheesecake und Waldbeeren- oder Apfeltarte, Linzer Schnitten, Lerchen oder die knusprig-mandeligen Florentiner Kirschtörtchen. Einfach wunderbar!
elbgold, Hamburg
Eine bemerkenswerte Erfolgsgeschichte – die beiden Gründer beschäftigen heute 80 Mitarbeiter in vier Filialen und sind weltweit bekannt für ihren Rohkaffee-Handel.
Ganz klein haben Annika Taschinski und Thomas Kliefoth 2004 angefangen – mit einem Rösterei-Laden in Hamburg-Winterhude. Inzwischen beschäftigen die beiden 80 Mitarbeiter und betreiben vier Filialen in Hamburg, das Flaggschiff ist die Zentrale an der Lagerstraße, die neu umgebaut wurde: wenige Sitztische, dafür ein 13 Meter langer Terrazzo-Tresen, hinter dem Kaffee in allen denkbaren Methoden gebrüht wird, von der Espressomaschine bis zu Nitro und Cold Drip. Vier Konditorinnen fertigen exquisite Kuchen und Gebäck an (klasse der New York Cheesecake mit Himbeerspiegel), regelmäßig sind Farmer aus den Anbauländern zu Gast, denn Elbgold fahndet intensiv persönlich nach den besten Lagen Rohkaffee. Unbedingt probieren: Gems of Araku aus Indien, Bombe anerobic, 120 Stunden fermentiert aus Äthiopien, und der Kenianer Ndaroini Gikanda.
Kontor Scheele, Stralsund
Die Rösterei setzt nicht nur auf Biokaffee, der direkt bei den Farmen eingekauft wird, sondern auch auf lehrreiche Tastings und viele Workshops für die Kunden.
Die mehrfach als Landessieger ausgezeichnete Rösterei legt vor allem Wert auf Rohbohnen aus Bio-Anbau und fairem, sozial verträglichem Handel. Im Langzeitverfahren werden die Bohnen im maßgeschneiderten Probat-Röster veredelt. Eng tauschen die Röster sich außerdem mit Baristas aus, etwa bei gemeinsamen Tastings. Ebenso groß geschrieben wird Transparenz: “Wir möchten unseren Kunden nicht nur den Genuss, sondern auch das Wissen um die Herkunft und den nachhaltigen Weg unserer Produkte näherbringen. Daher bieten wir ein regelmäßiges Coffee-Cupping an. Hier erklären unsere Röstmeister die Welt des Kaffees und verkosten diesen. Ein süßer Gruß aus der Küche wird abrundend gereicht.” Die hervorragenden Kaffees aus Guatemala, Mexiko oder Brasilien können sich Gäste im Café des Restaurants "Zum Scheele" schmecken lassen, dazu werden feine Kuchen aus der hauseigenen Konditorei gereicht. Von 12 bis 17 Uhr wird man hier als Kunde beglückt.
Rösterei Machwitz, Hannover
Spitzenqualität für Hannover seit 1919. Die auf den Punkt gerösteten Kaffees aus ungewöhnlichen Lagen sind so beliebt, dass es sogar Merchandising-Produkte gibt.
Seit 1919 befindet sich der in Gdansk 1883 gegründete Machwitz Kaffeehersteller von Wilhelm Machwitz in Hannover. Die Rösterei liegt direkt in der Altstadt, das Café und Ladengeschäft ein paar Hunder Meter weiter bei der Markthalle an der Karmarschstraße. Hier ist es eng, aber gemütlich - und zu einer kleinen, aber feinen Kuchenauswahl lässt es sich per French Press, Filtermaschine oder aus dem Vollautomaten prima durch die beeindruckende Vielfalt und Qualität der Bohnen probieren sowie die Veredelung dieser auf dem Probat Trommelröster beobachten. Wie wäre es zum Beispiel mit der Sorte “Pluma”, deren Bohnen in den Bergregionen um Oaxaca angebaut werden und die durch gewaschene Aufbereitung und mittlere Rösttiefe einen vollmundig fruchtig-beerigen Geschmack entfalten? Oder dem “Drei M Crema” mit brasilianischen Bohnen, einer Mischung aus 80 Prozent Arabica und 20 Prozent Robusta, der bei 208 Grad 14 Minuten geröstet wird? Wenig Säure und ein würzig-fruchtiger Geschmack mit leichter Fruchtnote sind das Ergebnis. Sowie dank der Popularität dieser Familienrösterei mittlerweile auch Machwitz-Merchandise wie ein Modellauto und Geschirrwaren.
Mainzer Kaffeemanufaktur, Mainz
Seit fast 100 Jahren holt die Rösterei das Maximum an Aroma aus den Rohbohnen heraus. Fairer Handel und Engagement in den Erzeugerländern werden großgeschrieben.
In zwei Jahren feiert die Manufaktur ihr 100jähriges Jubiläum, ein Mainzer Traditionshaus, dessen Produkte auch in ausgesuchten Supermärkten rund um die Landeshauptstadt zu finden sind. Ihre Bohnen bezieht die Kaffeemanufaktur direkt und ohne Zwischenhändler von Kleinerzeugern zu fairen Preisen. Viele der Kaffees sind nach EU-Bio, UTZ und IMO-Control zertifiziert. Gleichzeitig unterstützt das Unternehmen den Aufbau der Infrastruktur, das Gesundheitswesen und das Schulsystem in den Anbauländern. Das Angebot umfasst neben Kaffees aus Nicaragua, Costa Rica, Kenia, Myanmar und Honduras auch die „Meenzer Mischung“ mit einem vollmundigen, schokoladig-nussigen Aroma.
Franz Morish, Leipzig
Kaffee in großer Bandbreite von hell bis sehr dunkel, ausgeschenkt in einem originellen Café im Industrial Chic, dazu gibt es Sauerteigbrot oder feine Törtchen.
Café mit Rösterei oder Rösterei mit Café? Dieser Ort ist ein Unikat, gegründet von Tom Geissler, einem ehemaligen Profi-Fußballer, eingerichtet im derben Industrial Style, international orientiert, die Röstmaschine mittendrin. Hier entstehen aus hochwertigen Rohbohnen durch differenziertes Rösten Espressi, Omni Roasts und Filterkaffees in verschiedenen Röstgraden von hell bis dunkel, darunter Single Origin aus 100 % Arabica-Bohnen. Die Etiketten weisen aus, welche Zubereitungsart jeweils optimal ist. Fette Sahnetorten gibt es keine, dafür duftende Franzbrötchen oder Petit Gâteaux aus besten Zutaten, auch appetitlich belegte Scheiben von Sauerteigbrot, zum Beispiel mit pochiertem Ei und frischen Salaten. Hochmotiviertes, junges Team.
Frieda Kaffee, Flensburg
„Stimmungsretter“ nötig oder „Wohltäter“? All diese Blends und viele weitere komponiert Kim Bokelmann für den hohen Norden, zu genießen im „Frieda“-Café.
Seine feinen Filterkaffees und würzigen Espressos unter sympathischen Namen „Muntermacher“, „Gaumenschmeichler“ oder „Kraftprotz“ schenkt Kim Bokelmann im „Frieda-Café“ an der Fördepromenade im Stadtteil Sonwik aus. Geröstet wird weiterhin in der Philipp-Reis-Straße in Weiche, allerdings ohne Ausschank vor Ort, aber mit Lagerverkauf. Uns gefielen die sortenreinen Kaffees aus 100 % Arabica, etwa der „Stimmungsretter“ mit Nohnen aus Guatemala und der „Wohltäter“, einer Ernte in Nicaragua. Wir empfehlen auch die feine Mischung aus verschiedenen Aranica-Sorten mit 15 % Robusta, die in Vollautomaten mit ihrem vollmundigen Geschmack begeistert.
roestbar, Münster
Seit etlichen Jahren steht die „Röstbar“ von Mario Joka und Sandra Götting an der Spitze in Deutschland. Die fünf Filialen machen nicht nur Studenten glücklich.
Mario Joka und Sandra Götting haben die kleine Spezialitätenrösterei auf mittlerweile 5 Filialen ausgebaut, in Münster kommt man praktisch nicht mehr an ihren Cafés vorbei. Applaus dafür, denn die Röstungen aus kleinen, feinen Einzellagen zeigen eine Spitzenqualität, allen voran Frau Meyers Mischung, der zu den Lieblings-Espressos der Redaktion gehört und aus den Siebträger-Maschinen ein nussiges Aroma und satte Crema in die Tasse bringt (60 Prozent Arabica aus Brasilien, 40 Prozent Robusta aus Indien). Dicht auf der Espresso aus Bio-Anbau mit 30 Prozent Robusta und feinenr Orangen-Note. In den Cafés (eingerichtet von studentisch-nostalgisch bis urban-schick, je nach Standort) müssen die Gäste keineswegs Hunger leiden, vom fünfköpfigen Konditorinnenteam gibt es frisch gebackene Torten und Kuchen, ständig im Programm sind natürlich Bananenbrot, Zimtschnecken und Pasteis Natas. Workshops für Einsteiger wie auch Baristas werden regelmäßig angeboten. Last but not least schreiben sich Joka und sein Team soziale Projekte wie den “Lichtstrahl für Uganda” auf die Fahne. Nochmal: Applaus!
COMAME, St. Ingbert
Bei Ramon Bachmann stehen die Kunden Schlange – etwa vor seinen Kaffeemobilen an den Wochenmärkten. Geröstet wird hell, für sehr fruchtbetonte feine Kaffees
Bei Comame dreht sich seit 2018 alles um das Thema Kaffee. Unter der Woche wird in der Rösterei im Gewerbegebiet geröstet, getestet und für den Versand verpackt. Sonntags steht die kleine kultige Werkshalle Frühstücks- und Caféhausgästen zur Verfügung - vormittags zum „Break-the-fast“ mit extravaganten Sauerteigbrot- und Sandwich-Kreationen, nachmittags mit selbstgebackenen Kuchen und edlen Törtchen vom saarländischen Spitzenpatissier Quanah Schott. Ramon Bachmann röstet seine Kaffeesorten viel heller als in der Industrie. So kann er Fruchtigkeit und Säure herausarbeiten. Er setzt zudem auf Nachhaltigkeit und faire Preise für die Erzeuger. Auf Märkten stehen die Kunden vor seinen beiden Oldtimer-Kaffeemobilen Schlange für einen Espresso, einen Filterkaffee oder eine Packung frisch geröstete Bohnen ihrer Wahl. Neu im Angebot der Bio-Cascara aus dem koffeinhaltigen Fruchtfleisch der Kaffeekirschen. Als Teeaufguss eignet er sich als Grundlage für Eistees oder Aperitifs. Die Röstmischungen werden in Größen von 120 Gramm bis ein Kilo angeboten, an Werktagen auch im Laden in der Kappenstraße 3 in Saarbrücken.
Kaffeemänner Rider & Schatz, Aschersleben
Die kreativen Kaffee-Köpfe Dominik Rider und Thomas Schatz erfinden stets neue Sorten, vom „DDR-Kaffee“ aus Vietnam bis zum „Wein-Kaffee“, gelagert in einem Saale-Weinfass
Dominik Rieder und Thomas Schatz haben ihre Leidenschaft für Kaffee zum Beruf gemacht. Als „Kaffeemänner“ lassen sie alle daran teilhaben, die guten Kaffee lieben und Wert auf Transparenz legen, vom Anbau über fairen Handel bis hin zur Röstung. Sie halten Kontakt zu Farmern wie Enrique López Aquilar im mexikanischen Oaxaca und rösten deren Rohbohnen in ihrer Manufaktur in einem Trommelröster. Ihre Kaffees und Espressi zeichnen sich durch individuelle Aromen und Röstgrade aus. Mit Projektkaffees unterstützen sie zudem ökologische Konzepte wie ein Regenwaldprojekt in Sumatra, wo die Pflanzen für ihre Sorte Orang Utan gedeihen, ein Kaffee aus 100 % Arabica.
Epitome Coffee Co
Australian Cappuccino zum Cupcake, Cold Brew zum Bananenbrot – serviert aus frischer Herstellung in der Erfurter Altstadt. Können und Ambition: herausragend.
In zentraler Lage zeichnen dieses moderne Café seine pure, trotzdem persönlich gestaltete Einrichtung sowie internationale Gebäcke und Törtchen aus. Ein ganzes Regal füllen Tüten und Dosen mit Kaffees aus der eigenen Rösterei. Zum Cupcake, dessen lockeren Teig ein Topping aus Matcha-Creme krönt, die mit Rosenwasser, getrockneten Blüten und Himbeeren verfeinert wurde, wird langsam gebrauter Coldbrew Coffee serviert – oder Australian Cappuccino, wenn’s beliebt. Die Rohbohnen kommen unter anderen aus Kolumbien, zum Beispiel für den Single Origin Bam Bam aus 100 % Arabica Caturra, oder aus Anbaugebieten in Costa Rica und Brasilien, aus denen hier auch Blends geröstet werden. Großzügige Terrasse am Haus, direkt auf dem Fischmarkt.