5 Top-Restaurants mit exklusiven Ostermenüs

Das erwartet Sie hier:
Wenn die ersten Krokusse in Parks und Gärten langsam den Frühling ankündigen, ist auch das Osterfest nicht mehr weit weg. Haben Sie schon Pläne geschmiedet, wie Sie die Feiertage verbringen werden?
Wir empfehlen Ihnen für ein perfektes Genusserlebnis zu Ostern fünf exklusive Menüangebote sowie Arrangements in deutschen Top-Restaurants und -Hotels – alle mit einer FEINSCHMECKER-Bewertung von 4F, 4,5F oder sogar der höchsten Auszeichnung von 5F.
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Ostersonntag im Restaurant Überfahrt

Im Restaurant Überfahrt am Tegernsee (von DER FEINSCHMECKER mit 5F ausgezeichnet) erleben Sie am Ostersonntag, den 9. April 2023, live das Märchen "Tischlein deck dich". Christian Jürgens kreiert Köstlichkeiten wie Hummer, Kaviar, Spargel, gegrillten und glasierten Osterlachs, Lamm und vieles mehr. Das Besondere: Einige Gerichte werden zum Teilen angerichtet. So entsteht eine gemütliche Atmosphäre und Sie können den Feiertag mit Ihren Liebsten entspannt genießen.
Weitere Infos zum Ostersonntag im Restaurant Übersee und zur Reservierung finden Sie unter: www.althoffcollection.com
Konzept: Im Gourmetrestaurant des Seehotels Überfahrt stehen Küchenchefin Cornelia Fischer und ihr Team für eine rundum geglückte Neuausrichtung. Zwei Menüs und à la carte.
Küche: Geprägt von Stationen bei Christian Jürgens und Andreas Caminada, fand die neue Chefin schon im fränkischen Volkach ihren eigen, facettenreichen Stil, den sie nun ambitioniert weiterentwickelt. Engagiert setzt sie Schwerpunkte in der Region, zieht selbst Gemüse und Kräuter. Genussvoll verwertet sie alles vom Kaninchen: Die Rolle aus gebeiztem Rücken füllt sie mit Leber und Vorderläufen, fermentierte rote Zwiebeln und Specksud runden das Gericht ab. Sanft gegarten fränkischen Stör begleiten Ossietra-Kaviar und Fenchel (Püree, Salat, mariniert); Verjus bringt fruchtige Säure in die Sauce. Sehr gute Saucen; thematisch abgestimmte Amuse-Bouches!
Wein: Marie Christin Baunach empfiehlt souverän und inspiriert aus der Weinkarte (rund 700 Positionen) mit Schwerpunkt auf Deutschland und Frankreich.
Atmosphäre: Das großzügig geschnittene Restaurant wurde zum Neustart farblich und ästhetisch aufgefrischt; Johannes Gahberger sorgt nun als geborener Gastgeber mit Charme und Humor für gute Stimmung – im Team wie an den Tischen.
Fazit: Zeitgemäßes Geschmackserlebnis in stilvollem Rahmen.
Auszeit im Genusshotel Sackmann

Verbringen Sie die Ostertage im Sackmann Hotel (vom FEINSCHMECKER mit 4F ausgezeichnet) im Schwarzwald. Während Ihres wahlweise fünf- oder viertägigen Aufenthaltes genießen Sie jeden Morgen ein exquisites Frühstück, kommen mittags in den Genuss des Wellfit-Buffets und lassen sich am Abend mit einem Sechs-Gang-Wahlmenü verwöhnen. Freuen Sie sich am Karfreitag zusätzlich auf ein traditionelles "Fisch allerlei"-Menü. Das Highlight am Ostersonntag ist das Lammessen im Gourmetrestaurant Schlossberg (von DER FEINSCHMECKER mit 4,5F bewertet), das Sternekoch Jörg Sackmann samt Team für Sie kreiert hat.
Weitere Infos zum Arrangement finden Sie unter: www.hotel-sackmann.de
Die Familie Sackmann hat kräftig investiert und ihr Haus fürs 21. Jahrhundert fit gemacht, mit komplett neuem Gastronomie-Bereich, Design-Zimmern und „Murgtal-Sky-Spa“ inklusive Infinity-Pool auf dem Dach. Jörg und Nico Sackmann kochen im rundum neu erfundenen „Schlossberg“ mit viel Kreativität und originellen Aromenkombinationen, ihre Küche ist von Einflüssen aus aller Welt inspiriert.
Konzept: Modern-gemütliches Gourmetrestaurant im stilvoll renovierten Hotel, geprägt vom Vater-Sohn-Duo Jörg und Nico Sackmann. 2 Menüs mit 5-8 Gängen, eines vegetarisch.
Küche: Schwarzwald trifft Asien: Virtuos und souveränschlagen die Küchenchefs einen weiten kulinarischen Bogen und schaffen beeindruckend apart-harmonische Geschmacksbilder und Kombinationen. Die Gerichte sind gekennzeichnet von kreativen Ideen, etwa der Paarung von Weißem Thunfisch und sauren Kutteln. Wie Marzipan schmilzt die Schwarzwälder Lachsforelle mit Umeboshi auf der Zunge, begleitet von gepickelter Gurke und Räucheraal. Pures Wohlgefühl erzeugt der Murgtaler Rehrücken in Feigen-Macadamia-Kruste mit Johannisbeer-Pfefferjus. Käse von Affineur Waltmann.
Wein: Sommelier Daniel Dinev bereut souverän die hochwertige Weinauswahl mit rund 500 Positionen, darunter Akzente auf Baden, Deutschland und Europa. Modern-lichte Vinothek
Atmosphäre: Gemütlich-moderner Luxus – so lässt sich der Stil zusammenfassen. Naturtöne, warmes Licht, gemütliche Polster. Im schönen Gastraum genießt und entspannt man gleichermaßen.
Fazit: Glückwunsch – seit 30 Jahren ist das Gourmetrestaurant auf der Höhe der Zeit.
Karfreitag im ZweiSinn

Das Team um Küchenchef Stefan Meier aus dem Restaurant ZweiSinn Meiers | Bistro | Fine Dining in Nürnberg (von DER FEINSCHMECKER mit 4F ausgezeichnet) serviert Ihnen am Karfreitag traditionell Fisch aus der Region und internationalen Gewässern. Das Menü umfasst exklusive fünf Gänge mit Aperitif, begleitenden Weinen, Wasser und Espresso.
Weitere Infos zum Menü und der Reservierung finden Sie unter: www.meierszweisinn.de
Konzept: Hochkarätiges Casual-Fine-Dining im weltstädtisch smarten Factory-Loft.
Küche: Aufwendig, hochgradig inspiriert, finessenreich und fesselnd – so ist Stefan Meiers Küche. Die kulinarische Dramaturgie bewegt sich virtuos im Spannungsfeld von glasklaren Eigenaromen und aufregenden, mit Textur und Temperatur jonglierenden Geschmacksabenteuern. Sashimi vom Balfegó Thun spielt die Hauptrolle in einer geschärften, süß-säuerlichen Inszenierung mit Sud von grünem Apfel, Wasabi-Mayo und der prickelnden Textur von Gurken-Wasabi-Eisperlen. Cooler Sidekick: Tatar vom Balfégo mit Gurkenrelish. Vollmundig tiefe Aromatik erlebt man beim bei sous-vide und dann in Nussbutter gegartem Stör mit Kartoffel-Lauch-Püree, gegrillten Frühlingszwiebeln und Lauchstrohknusper. Das Ganze wird getoppt von Imperial Auslese Kaviar, trefflich umspielt von Nussbutterschaum. Die Patisserie ist unwiderstehlich, etwa Maronenmousse in Valhrona-Dulcey-Glasur mit Sanddornsorbet, Dulcey-Hippe, Sanddorngel und eingelegten Sanddornbeeren.
Wein: 350 Positionen, ganz feine Silvaner wie Löwensteins 2018er „Asphodil“. Zahlreiche Weine glasweise, darunter der 2017er Chateau Margaux Drittwein.
Atmosphäre: „Casual“ und „fine“ korrespondieren unnachahmlich im post-modernen Weltstadtambiente mit Decorative-Art und warmen Holztönen.
Fazit: Hochspannend einfallsreiche und unverwechselbare Küche im stylischen Rahmen.
Kurzurlaub im Schlosshotel Friedrichsruhe
Gönnen Sie sich über die Feiertage eine erholsame Auszeit im Schlosshotel Friedrichsruhe (siehe Bild ganz oben) in Zweiflingen (von DER FEINSCHMECKER mit 4F ausgezeichnet) und genießen Sie bei hoffentlich frühlingshaften Temperaturen und Sonnenschein Ihre kurze Pause vom Alltag. Es erwartet Sie währen Ihres dreitägigen Aufenthaltes unter anderem am Ostersonntag ein festliches Vier-Gänge-Menü mit Weinbegleitung und Aperitif sowie eine kleine Kuchenpause am Nachmittag im gemütlichen Kaminzimmer. Zusätzlich können Sie in der mehrfach ausgezeichneten Spa- und Wellnesswelt entspannen und die Seele baumeln lassen.
Weitere Infos zu Ihrem Kurzurlaub im Schlosshotel Friedrichsruhe finden Sie unter: www.schlosshotel-friedrichsruhe.de
Boris Rommel setzt sowohl im ambitionierten „Le Cerf“ als auch in der gemütlichen Jägerstube auf Produkte aus der Region (allen voran Schwäbisch-Hällisches Schwein und Mäusdorfer Gockel), außerdem viele Produkte vom hauseigenen Hofgut Hermersberg. Rein regionales Frühstücksbuffet.
Konzept: In kürzester Zeit kochte Edip Sigl das stimmungsvolle Fine-Dining-Restaurant des Ferien- und Golfhotels Das Achental im Chiemgau in die deutsche Spitzenliga. Drei Menüs (regional, international und vegetarisch).
Küche: Mit enormem Engagement geben Edip Sigl und sein junges Team hier seit Sommer 2021 Gas. Großes klassisches Handwerk und zeitgemäße Inspiration prägen seinen Stil, engagierte Erzeuger der Region liegen ihm besonders am Herzen. Das Menü „Chiemgau pur“ startet mit hervorragendem Tatar vom Chiemsee-Zander, raffiniert begleitet von Walnuss-Gelee, N25 Kaviar und erfrischender Dill-Vinaigrette. Ein Höhepunkt der Hauptgang mit Achental Wagyu vom benachbarten Züchter, kreativ inszeniert nach Szegediner Art: Mit geschmortem Sauerkraut, abgeflämmter Spitzpaprika, Sauerrahm und Rauchpaprikajus erzeugt Sigl vertraute Gulascharomatik. Doch auch für Gutes aus aller Welt hat Sigl ein Herz (im Menü „Chiemgau goes around the world“): eine hauchdünne Scheibe Lardo verleiht ultrafrischem Langostino einen Tick Dichte und Üppigkeit. Immer ein Highlight: Die engagierte Pâtisserie von Désirée Nieder, von der Neuinterpretation der Pavlova bis zum Bratapfel mit federleichter Calvados-Zabaione.
Wein: Die Pairings von Iiro Lutter sind ebenso einfallsreich wie auf den Punkt. Spitzen-Weinkarte mit Jahrgangstiefe und Raritäten (rund 1200 Positionen).
Atmosphäre: Heimische Materialien setzen den Ton im großzügig-stimmungsvollen Restaurant mit Kamin und Gartenblick. Das gutgelaunte junge Serviceteam lässt es an nichts fehlen.
Fazit: Große Küche und inspirierte Gastlichkeit – Wohlfühlen auf höchstem Niveau