Draußen Kochen mit Outdoor-Küchen
Das erwartet Sie hier:
In Deutschland können 10 Prozent aller Gartenbesitzer:innen eine Außenküche ihr Eigen nennen. Tendenz: steigend. (Quelle: Statista) Ein Grund dafür ist, dass Outdoor-Kochen zweierlei Dinge verspricht: Luxus und Lagerfeuerromantik. Materialien wie Stein, Holz, Edelstahl und Aluminium prägen den Küchen-Look und auch in der Aufteilung ist alles möglich: Von kleinen Teillösungen bis zu voll ausgestatteten Hightech-Küchenzeilen. Wir präsentieren ihnen verschiedene Küchen-Modelle und verraten, was es von der Planung bis zur Anschaffung einer Outdoor-Küche zu beachten gibt.
Die Planung einer Outdoor-Küche
- Wichtig ist die Entscheidung für einen geeigneten Standort. Die Standfläche muss eben sein, wobei sich manche Küchen durch verstellbare Elemente zu einem gewissen Grad anpassen lassen.
- Falls Sie das beim Standort berücksichtigen können: Wie ist der Lauf der Sonne? Und wie die Hauptwindrichtung?
- Wasser, Strom, Gas: Sollen es feste Anschlüsse sein, oder kommt man flexibel mit Gasflasche, Wasser- bzw. Abwassertank und Verlängerungskabeln aus?
- Persönliche Vorlieben beim Grillen und Kochen sind wichtig für die Ausstattung.
- Hier in Deutschland sollte die Küche überdacht sein, damit sie vor Regen geschützt ist.
Das Material der Outdoor-Küche
- Als besonders witterungsbeständig gelten Edelstahl, Aluminium und Naturstein sowie Schichtstoffe.
- Holzoberflächen müssen vor allem vor Wasser und Staunässe geschützt werden, weshalb Holz-Outdoor-Küchen grundsätzlich überdacht werden sollten.
- Kleine Schäden in Holzoberflächen lassen sich leichter beseitigen als Kratzer in glänzenden Metallfronten.
- Arbeitsplatten aus Stein reagieren – wenn sie naturbelassen sind – auf Säure, Lebensmittel und Wettereinflüsse.
- Beton gewinnt an Bedeutung. Allerdings werden solche Outdoor-Küchen eher individuell maßgefertigt.
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Kochen in einer Outdoor-Küche im Freien
- Sorgen Sie für genügend Licht beim abendlichen Kochen. Nicht nur die Arbeitsfläche, auch die Koch- oder Grillfläche benötigt eine gute Ausleuchtung.
- Feste, dicke Grillhandschuhe schützen vor zu heißen Geräteelementen.
- Eine zusätzliche Grillfläche, z.B. eine Plancha, dient nicht nur zum Grillen von kleinteiligem Gemüse oder Meeresfrüchten, sondern hilft auch beim Warmhalten der Gerichte.
- Abstellflächen für Teller, Schneidbretter und Grillgut sind eine große Hilfe. Nützlich sind Klapp- oder Tabletttische.
- Tragekörbe sind praktisch, um Ölflaschen, Saucen und Schüsseln zu transportieren bzw. schön aufzubewahren.
Outdoor-Küchen: Verschiedene Modelle
"Formalia Outdoor"
"Formalia Outdoor" gibt es unter anderem in einer Kombination aus einem pulverbeschichteten Stahlgestell mit Teakholzfronten und -einlegeböden sowie einer Steinplatte.
"Urbane"
Cooles Meisterwerk; Edelstahl ist das Material der Wahl für "Urbane", in deren Elemente sich alle Funktionen integrieren lassen. Magnete an den Türen sorgen auch bei Wind für einen festen Verschluss.
"Base"
Designobjekt: Neben den grundlegenden Küchenfunktionen bietet "Base" die Möglichkeit, mehrere Brenner mit Wokhalterung in den Naturstein einzubauen oder einen Barbereich zu integrieren.
"Àtria"
Origineller Solitär: "Àtria" besteht aus Edelstahl, einem ebenso korrosions- und stoß- wie temperaturbeständigen Material. Das Modul, das sich durch farbliche Akzente individualisieren lässt, hat eine integrierte Spüle, ein Induktionskochfeld, eine Rückwand mit einer Ablagefläche und einer Art Leiste für die Aufbewahrung empfindlicher Lebensmittel.
"Rock.Air"
Multitasking: Die Kuben von "Rock.Air" erfüllen alle Funktionen, die man fürs Kochen unter freiem Himmel benötigt: Von der Feuerstelle über den Gas- oder Lavagrill bis zu Kühlelementen und sogar einem Geschirrspüler ist alles nach Wunsch zusammenstellbar.
"Adapt"-Module
Maximal flexibel: Eine emaillierte Oberfläche macht die "Adapt"-Module wetterfest, kräftige Rollen sorgen für mehr Standort-Flexibilität auf der Terrasse.
"Freiluftküche"
Schicker Materialmix: Ob über Eck, als Insel oder klassische Küchenzeile, die "Freiluftküche" lässt sich vielen Gegebenheiten anpassen. Der Korpus aus Aluminium wird mit Einlegeböden aus Eichenholz und einer Arbeitsplatte aus Naturstein vervollständigt.
Modul "Block M"
Duchdachtes Konzept: Passend zu den Block-Grills gibt es das Modul "Block M". Zwei Schubladen bieten Platz für ein verschiebbares Schneidbrett und Gastro-Edelstahlbehälter, in denen alle Arten von Zutaten gekühlt gelagert werden können.
"Oreste"
Moderner Retrolook: Die Garplatte aus Lavastein und der mit Schamott ausgekleidete Backofen von "Oreste" werden gleichzeitig durch eine einzige Flamme erhitzt. Die praktische Workstation hat zwei Arbeitsflächen und eine große Abstellfläche.
Outdoor-Küche von Schmidt
Richtig Robust: Die Outdoor-Küche von Schmidt gibt es mit grifflosen Fronten aus Compact- oder Keramik-Paneelen. Neben der Kochstation ergänzen eine Spüle und viel Stauraum die Küchenzeile, für die es eine maßgeschneiderte Hülle gibt.
Kücheninseln "Phil"
"Phil" setzt sich aus einem zylindrischen Metallsockel und Teakholz zusammen. Drei Konfigurationen sind erhältlich: mit Spüle, Induktionskochfeld und Grill. Die "Inseln" lassen sich kombinieren oder einzeln verwenden.
Modell "OiCook"
Eleganter Block: Bei dem Modell "OiCook" besteht die Struktur aus Aluminium, die mit einem witterungsbeständigen Porzellanmaterial (MDI) verkleidet wird. Es stehen vier Module mit Stauraum, Spüle, Koch- oder Teppanyaki-Feld und Kühlschrank zur Wahl.
