Weinregion im Umbruch: die Abruzzen
Inhalt
- Pecorino: der neue Star unter den Weißweinen
- Neue Qualität aus den Massensorten
- Neue Generation der Winzer:innen
- Die Legendenwinzer
- Wandel in der Region: Gianni Masciarelli, der Weinrevoluzzer
- Dynamik in den Bergen
- Das Tirino-Tal : der "Ofen der Abruzzen"
- Die besten Weine der Region
- Premiumlinien der Genossenschafts-Weine
- Übernachtung auf dem Weingut
Vorn das azurblaue Mittelmeer, hinten die schneebedeckten Berggipfel – ein Postkartenpanorama. Dazwischen "Colline dolce", wie die Einheimischen sagen: sanfte Hügellandschaften mit Getreidefeldern, Gemüsekulturen, Olivenhainen, Weinbergen und verträumten Dörfchen, die sich eng an die Hügel schmiegen – eine schöne, stille Welt, ländlich, fast gestrig im Vergleich zur kulturlastigen Toskana, zum reichen Venetien, zum schicken Mailand, zum lärmigen Rom. Jenseits des schmalen Küstenstrichs mit den weißen Stränden und der vom Verkehr umbrausten Stadt Pescara, sind die Abruzzen einsam, selbstvergessen. Manche der alten Dörfer sind entvölkert, viele Weinberge verwildert.
Dabei produziert die Region viel Wein, auch heute noch, aber nicht nur den, der Herzen hüpfen lässt. 60 Prozent wird gar nicht auf die Flasche gefüllt, sondern fassweise in alle Welt verkauft. Von den restlichen 40 Prozent löst nicht alles Begeisterungsstürme aus. Aber immer mehr.
Pecorino: der neue Star unter den Weißweinen
"Die Abruzzen blühen auf", sagt Valentino Di Campli, bis vor einem Jahr Präsident des Konsortiums und damit oberster Repräsentant der Weine der Region. "Unsere traditionellen Rebsorten sind der weiße Trebbiano und der rote Montepulciano. Mit den Weinen können wir ganz oben mitspielen. Außerdem haben wir ein paar alte, vergessene Rebsorten wie Passerina, Cococciola, Montonico und vor allem Pecorino wiederentdeckt. Sie liefern Weine, wie es sie bei uns noch nie gab." Ich sitze mit Di Campli in der Trattoria "San Domenico" am Hafen der Kleinstadt Ortona. Draußen ist es drückend heiß. Durch die offene Tür hört man die Brandung gegen die Felsen klatschen. Wir essen lauwarmen Oktopussalat. "Un Bianco?", fragt die Bedienung. "No", antwortet Di Campli: "Un Pecorino."
Der Wein, der wie der Schafskäse heißt, ist einer der Gründe für den Aufstieg der Region. Sein Geschmack ist leicht würzig, erinnert an Zitrus und Granitstaub. "Salzig", sagen die Sommeliers. In Neapel und Rom fehlt der Pecorino auf keiner guten Weinkarte, die Spitzenrestaurants weiter nördlich bieten auch gereiftere Jahrgänge an. Im Gegensatz zu den zahllosen fruchtig-frischen Weißweinen, die Italien hervorbringt, entwickelt der Pecorino sein Potenzial erst nach fünf, sechs Jahren richtig. "Der Pecorino hat die Region in den Fokus ambitionierter Weintrinker gerückt", gibt Di Campli zu. "Durch ihn wurde auch neues Interesse an Trebbiano und Montepulciano geweckt. Die Abruzzen erleben dadurch eine Zeitenwende."
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Neue Qualität aus den Massensorten
Trebbiano ist eine anspruchslose, in fast ganz Italien verbreitete Rebsorte. Sie ergibt relativ neutrale Weine. Nur in den Abruzzen bringt sie gute Qualitäten – manchmal. Warum, weiß niemand genau. Die rote Montepulciano (sie hat nichts mit der Stadt in der Toskana zu tun) liefert zwar herrlich kirschfruchtige Rotweine, die aber oftmals schwer und rustikal sind. Aus ihr wird auch der roséfarbene Cerasuolo erzeugt, der kein klassischer Rosé ist, sondern ein hellfarbener Rotwein. Zusammen machen die beiden Rebsorten 80 Prozent der Rebfläche des Weinbaugebiets aus.
Am Nachmittag bin ich bei Torre dei Beati, einem Weingut eine halbe Autostunde von der Küste entfernt. Der Montepulciano ist hier subtil und elegant, der Cerasuolo herzhaft und saftig. Vom Trebbiano hält Fausto Albanesi, der Winzer, hingegen wenig: "Gut gekühlt kann man ihn trinken. Aber kein Vergleich zum Pecorino." Sein Pecorino ist feinwürzig, mineralisch und von einer zarten Säure geädert. Als "Riesling der Adria" hat ihn der italienische Weinguide "Gambero Rosso" übermütig bezeichnet. Fausto lächelt. Er ist gelernter Elektroingenieur, hat lange beim Militär gearbeitet. Als er seine Frau kennenlernte, schmiss er den Job und zog aufs Land, um das Weingut ihrer Familie neu aufzubauen. Ohne Geld und sogar anfangs ohne Traktor, nur mit ein paar kaputten Fässern im Keller. Das war 1999. "Heute explodiert bei uns die Nachfrage", sagt der Winzer stolz.
Neue Generation der Winzer:innen
Die Zeitenwende hat Dutzende Weingüter erfasst: Terraviva, La Valentina, Vigna Madre, Nicodemi, Agriverde, Contesa, Inalto, Masciantonio, Valle Reale zum Beispiel. Ihre Inhaber sind meist jung, gut ausgebildet und beseelt von der Vorstellung, gute, vielleicht große Weine erzeugen zu können. Viele Winzersöhne und -töchter haben gemerkt, dass Wein wieder zum Broterwerb taugt.
Die Geschwister Valentina und Luigi di Camillo sind ausgebildete Konzertpianisten, folgten aber dem Ruf des Weins. Während ihr Vater noch mit Fasswein handelte, füllen sie alles in Flaschen. Die Weine ihres Weinguts I Fauri erfreuen sich höchster nationaler Bewertungen. Krise? "Nicht bei uns", lächelt Luigi. Die Zwillinge Cristiana und Antonio Tiberio aus dem Dörfchen Cugnoli haben gleich Weinbau studiert, um die Aufbauarbeit ihres Vaters nahtlos fortsetzen zu können. In ihren Weinbergen findet sich eine seltene Pecorino-Variante mit kleinen Beeren und dicker Schale, aus der ein besonderer, rapsgelber Wein mit Aromen von grünen Feigen, Grapefruit und Seetang entsteht. Ihn trank ich ein paar Tage später in dem kleinen, feinen Ristorante "L‘Angolino da Filippo" drunten in San Vito am Meer: ein Traum zur "Cucina mare". Cristiana und Antonio halten ihren Trebbiano allerdings für noch besser.
Auffällig viele Winzer:innen, die für die Zeitenwende stehen, sind Seiteneinsteiger. Oftmals Rückkehrer, Bio-Konvertiten, Branchenfremde. Sie besitzen eine unbändige Leidenschaft für Wein, lieben das Leben auf dem Land, wo es bestes Olivenöl, schwarze Trüffel, Gemüse in Hülle und Fülle, in den Bergen sogar Safran gibt. Und der Cappuccino kostet nur 1,30 Euro in der Bar. Als Stefano Papetti, Jurastudent aus Bologna, sich vor 20 Jahren in seine Kommilitonin Eloisa de Fermo verliebte, deren Familie ein Gut in Loreto Aprutino besitzt, gab er den Plan einer Anwaltskarriere kurz entschlossen auf, kehrte dem wohlhabenden Norden den Rücken und zog mit ihr aufs Land. Heute ist ihr Weingut Nicoletta de Fermo ein biodynamischer Musterbetrieb und ihr "Don Carlino" einer der besten Pecorino der Region.
Ein paar Hügel weiter hat der frühere Formel-eins-Rennfahrer Jarno Trulli, ein gebürtiger Abruzzese, mit befreundeten Investoren 30 Hektar Reben erworben, um Wein zu machen. Inzwischen steht dort ein mondänes Weingut aus Glas und Naturstein samt neun eleganten Suiten für Gäste: Aus dem Keller von Castorani kommt ein Montepulciano d’Abruzzo, der mehr Chancen auf die Poleposition hat als Trulli einst bei Toyota und Lotus. Am Pecorino wird noch gefeilt. Die energische Chiara Ciavolich gehört auch zu den Rückkehrern: Sie war Rechtsanwältin in Rom, als ihr Vater krank wurde und sie zurück in die Heimat rief. Sie kam und ordnete das Weingut neu. "Heute ist es wieder profitabel", erklärt sie mir bei Pasta Aglio e Olio, über die sie mit einer Schere grüne Peperoncini schnippelt. Der Wirt des "Ristorante La Bilancia", wo wir zu Mittag essen, schaut neidisch auf ihren Pecorino: "Der Kluge trinkt, der Dumme isst."
Die Legendenwinzer
Und klug waren vor allem diejenigen, die dem Mainstream widerstanden, vor allem in den einst schwierigen Zeiten. Die Krise der Abruzzen begann im 19. Jahrhundert. Bittere Not trieb Tausende von Menschen außer Landes. Im 20. Jahrhundert setzte sich die Landflucht fort. Äcker wurden nicht mehr bestellt, Weinberge verwilderten, ganze Dörfer verwaisten. Die Winzer, die blieben, lieferten ihre Trauben bei den Genossenschaften ab. Der Montepulciano wurde zum ordinären Verschnittwein, mit dem Trebbiano besserten norditalienische Betriebe ihre mageren Weißweine auf. Nur wenige Weingüter stemmten sich gegen den Massenweintrend. Berühmt sind zwei Winzer: Edoardo Valentini und Emidio Pepe. Von ihnen kamen auch in den schweren Zeiten großartige, ja unvergleichliche Weine. Daran hat sich bis heute nichts geändert, auch wenn beider Stilistik sehr traditionell ist. Und ihre Preise liegen auf dem Niveau guter Barolos und Supertuscans.
Wandel in der Region: Gianni Masciarelli, der Weinrevoluzzer
Der Erste, der die Zeitenwende kommen sah, war Gianni Masciarelli. 1981 begann er mit zwei Hektar Reben, erwarb dann in schneller Folge einen Weinberg nach dem anderen. Er schaffte die traditionelle Pergola-Erziehung ab und reduzierte drastisch die Traubenerträge. Auch traute er sich, Cabernet, Merlot, Syrah, Chardonnay, Sauvignon anzupflanzen und Barriques im Keller zu benutzen – eine Ungeheuerlichkeit zu jener Zeit.
Ins Grübeln kamen seine Kollegen erst, als der junge Mann die Weine erfolgreich in die ganze Welt verkaufte, während sie ihre Trauben immer noch zur Genossenschaft trugen. 2008 starb Gianni unerwartet. Seitdem leiten seine Frau Marina Cvetic und die älteste Tochter Miriam Lee das Weingut. Die Familie besitzt 200 Hektar Reben. Ihr Top-Montepulciano d’Abruzzo "Villa Gemma" und der Cerasuolo Superiore sind Leuchttürme der neuen Weinkultur – und das Gegenstück zu den Werken der alten Meister der Güter Valentini und Emidio Pepe. Wer sie vor Ort probieren will, tut es am besten in ihrem Castello di Semivicoli, einem kleinen Luxusresort, das die Masciarelli im Grünen errichtet haben.
Dynamik in den Bergen
Am größten war die Landflucht im bergigen Hinterland, wo die Böden karg sind und das Klima kühl – wenig geeignet für Gemüse, Getreide und Weidewirtschaft, doch für Weinbau ideal, gerade in Zeiten der Klimaerwärmung. Immer mehr Winzer:innen zieht es deshalb in die Höhe. Die Familie Pasetti hat etwa ihre gesamten Rebstöcke an der Küste gerodet und am Fuße des Gran Sasso neu angepflanzt. Er ist der höchste Gipfel der Abruzzen, knapp 3000 Meter hoch. Er ist auch im Sommer schneebedeckt.
Mit Massimo Pasetti, dem ältesten Sohn, fahre ich hinauf nach Pescosansonesco in 550 Meter Höhe. Dort hat die Familie einen alten Landsitz inmitten der Reben zu einem exklusiven Hideaway ausgebaut. Geöffnet ist die "Residenz" nur im Juli und August. "Der Herbst kommt früh und ist kühl", erklärt Massimo. Ihre Köchin steht für die "Cucina terra", etwa für Lammspieße, die über dem Feuer gegrillt werden. Für uns hat sie die typischen Spaghetti alla Chitarra mit Lammragout zubereitet, dazu trinken wir den Montepulciano "Testarossa", das Flaggschiff von Pasetti: fleischig, lakritzig, samtig weich. Vorher hatten wir schon den "Collecivezza" degustiert, einen wunderbar cremigen Pecorino mit Säure, Pfirsich und der Würze von Zitronengras. "Wenn du da oben keinen Pecorino pflanzt, verlasse ich dich", soll seine Mutter damals zum Vater gesagt haben. Er grinst: "Sie wusste, die Pecorino ist eine Bergrebe."
Das Tirino-Tal : der "Ofen der Abruzzen"
Am nächsten Tag fahre ich noch höher hinauf ins Tal des Tirino. Der Tirino gilt als sauberster Fluss Italiens, reich an Forellen. Man trifft dort Angler, Kanufahrer, Mountainbiker und Bergwanderer auf dem Weg hinauf ins Reich der Wölfe und Braunbären. Ich will Giulia treffen. Die Weine von Madonna Cataldi, ihrem Weingut, seien "das bestgehütete Geheimnis Italiens", schrieb einmal Daniele Cernilli, Italiens renommierter Weinkritiker.
Für den guten Ruf sei ihr Vater verantwortlich, wiegelt die 30-Jährige ab und erzählt, dass dieser in Mannheim Philosophie studiert, dort Kant und Hegel gelesen und später an der Universität von L’Aquila gelehrt habe. Professore nennen sie ihn im Tal. "Er ist ein praktischer Philosoph", erklärt die Tochter. "Er denkt nach, wie guter Wein entsteht." Das Tirino-Tal wird "der Ofen der Abruzzen" genannt, weil es dort trotz der Höhe tagsüber heiß ist. Nachts fallen die Temperaturen um 20 Grad. Die Trauben behalten ihre Frische.
Weil ohne Essen nichts geht, fahren wir hoch in den Palazzo Cataldi Madonna in Ofena. Dort ist der Tisch für uns bereits gedeckt. Salami, frittiertes Brot, Kräuteromelett, Hackbällchen mit passierten Tomaten – dazu den erdbeerfarbenen Cerasuolo, gut gekühlt, danach den "Malandrino", die leichte, delikate Version eines Montepulciano d’Abruzzo. Den "Tonì", Giulias Spitzen-Montepulciano, probieren wir nur. Mit seinen 14,5 Vol.-% Alkohol ist er uns zum Trinken zu schwer angesichts der afrikanischen Außentemperaturen. Den Pecorino hatten wir vorher schon genossen, zu Fettuccine mit wildem Spargel, den die Köchin selbst im Wald gesammelt hat. Ein sportlich-leichter Wein mit zarten Kräuternoten. "Giulia" hat der Vater ihn getauft, voller Stolz auf seine Tochter. Das i-Tüpfelchen ist eine Selektion der besten Pecorino-Trauben. Sie heißt "Supergiulia". Diesen Wein, sagt Giulia, solle man aus einem bauchigen Burgunderglas trinken, möglichst erst nach fünf Jahren. Das Vergnügen war mir nicht vergönnt. Die älteren Jahrgänge liegen im Keller. Dort hat der Professore ein Archiv angelegt, aus dem nicht einmal Supergiulia eine Flasche entnehmen darf.
Die besten Weine der Region
2020 Tullum Pecorino Biologico, Feudo Antico
Zarte Frucht, subtile Mineralik, ein Hauch von Bergamotte und Limette.
13.90 € – www.hawesko.de
2022 Pecorino, Tiberio
Dicht gewobener Weißwein mit feiner Säureader und florealen Noten, markante Salzigkeit.
22 € – www.gute-weine.de
2019 Montepulciano d’Abruzzo Riserva "Marina Cvetic Iskra", Masciarelli
Moderner Stil: kompakt, konzentriert mit viel samtigem, süßem Tannin, beeriger Frucht und feiner Holznote.
28 € – superiore.de
Premiumlinien der Genossenschafts-Weine
Auf dem Weg zurück ans Meer taucht bei mir die Frage auf, was eigentlich mit den Genossenschaften ist. Sie stehen noch heute für 75 Prozent der abruzzesischen Weinproduktion. Haben sie die Zeitenwende der Region verschlafen? Abstecher zur Cantina Tollo, der zweitgrößten Genossenschaft der Abruzzen. Sie hat 2004 einen Ableger namens Feudo Antico gegründet, der ein kleines Sortiment von Premiumweinen anbietet, meist in Bioqualität, spontan vergoren, teilweise in Amphoren ausgebaut. Der Montepulciano hat letztes Jahr die Höchstnote von drei Gläsern im "Gambero Rosso" erhalten. Und der Pecorino ist in Niko Romitos "Reale", das zu den 50 besten Restaurants der Welt zählt, der Hauswein.
"Wir sehen uns als Motor der Entwicklung", sagt Daniele Ferrante, der Kellermeister, den ich im schicken Besuchscenter von Feudo Antico treffe: ein moderner Pavillon mit Glasfußboden, durch den man in den Barriquekeller darunter und auf die Rudimente einer römischen Villa schaut, die beim Aushub entdeckt wurde. Daneben ein Gästehaus mit vier Zimmern, Spa, Ausblick auf Weinberge und die Adria in der Ferne. Wo gibt es so was sonst bei einer Genossenschaft? Bei Citra jedenfalls nicht. Sie ist mit 130 Millionen Flaschen die größte Genossenschaft der Abruzzen. Auch sie hat eine Premiumlinie geschaffen, die das Beste vom Besten der Region bietet. "Wir selektieren Beeren, nicht Trauben", illustriert Italiens berühmtester Önologe Riccardo Cotarella den Aufwand, den sie treiben. Codicevino heißt die Linie. Passerina und Montepulciano sind stupend, der Pecorino "Tegeo" ist sensationell.
Mit einer Flasche dieses Weins bin ich zurück zur Küste. Mein Wunsch: einmal in einem Trabocco essen. Trabocchi sind Bretterbuden, die auf Stelzen ins Meer gebaut sind. Früher senkten die Fischer dort ihre Netze ins Wasser, heute beherbergen die meisten Fischrestaurants. Bei zweien war ich, zweimal kehrte ich beim Anblick der Speisekarte um: Scampi mit Pommes, frittierte Tintenfischringe, einfallslose Muschelgerichte. Irgendwo am Strand habe ich dann eine Pizza gegessen – und dazu den großartigen Pecorino "Tegeo" getrunken.
Übernachtung auf dem Weingut
Feudo Antico
Drei hochwertig eingerichtete Doppelzimmer und ein Einzelzimmer mit Spa und Panoramablick in Tollo.
Castello di Semivicoli
11 stilvoll renovierte Suiten in altem Gemäuer unter dicken Balken. Mit Garten, Pool und Abendrestaurant.
Geöffnet von März bis Oktober.
Ciavolich 1853
Sechs ländlich-elegante Zimmer in der Masseria in Loreto Aprutino inmitten der Weinberge mit Blick auf den Berg Gran Sasso und Adria. Garten mit zwei Jacuzzi, ganzjährig geöffnet.