Madrid: Die besten Adressen der Stadt
Erleben Sie eine stilvolle Kulinarikreise durch die spanische Hauptstadt!
©
seasons.agency/ Jalag/ Lukas Spörl
Auf einen Blick: Die besten 5 Restaurants der Stadt
- DiverXO
Kein anderer spanischer Chef polarisiert so stark wie der kochende Punk Dabiz Muñoz. - DSTAgE
Diego Guerreros Küche jenseits aller Konventionen und Klassizismen ist eine Offenbarung. - Coque
Niemand in Madrid vereint auf so virtuose Art Traditionalismus und Avantgarde wie Mario Sandoval. - Ramón Freixa
Seit Jahren ist der Katalane Ramón Freixa mit seinem meisterhaften Minimalismus eine Madrider Institution. - La Terraza del Casino
Paco Roncero ist der putzmuntere Gralshüter von Ferran Adriàs Erbe in der Hauptstadt.
Landesküche neu präsentiert
- Coque
Seine Küche sei das Eingangstor zur authentischen spanischen "alta cocina", sagt Mario Sandoval. - Cebo
Am liebsten kocht sich Aurelio Morales durch die Geografie Spaniens und verfeinert dabei lokale Spezialitäten nach allen Regeln der kulinarischen Kunst. - Los Chanquetes
Wer Lust auf authentische Madrider Hausmannskost hat, sitzt hier unter lauter Stierkampfdevotionalien goldrichtig.
Spitzenlokale jenseits von Konventionen
- DiverXO
Wäre Iggy Pop Koch statt Punksänger geworden, hätte er bei Dabiz Muñoz angeheuert, dem wildesten der jungen Avantgardisten in Madrid. - DSTAgE
Diego Guerrero will so kochen wie niemand sonst in Spanien – und schafft es. - La Candela Restó
Samy Alí ist am Herd ein Anarchist, der macht, was er will und zwar sehr gut.
Auf einen Drink in besonderer Umgebung
- Picalagartos
Der beste Ort für den Sundowner mit Blick über die Dächer der Stadt. - Café Comercial
Ein klassisches "Gran Café" mit großer Tradition als Treffpunkt und Tränke berühmter Dichter. - El Hortera
Quietschbunter Mix aus Restaurant und Cocktailbar in einer umgebauten Kapelle aus dem 18. Jahrhundert.
Exklusive Tipps von FEINSCHMECKER-Autor Jakob Strobel y Serra für Madrid-Besucher
- Platea
Das Kinosterben verschont auch Madrid nicht. Doch im Falle des „Platea“ hat die Stadt das Beste daraus gemacht und die halbtote cineastische Institution am Paseo de la Castellana in den größten gastronomischen Erlebnisraum Europas umgewandelt. Auf 6.000 Quadratmeter Fläche haben sich ein Dutzend Restaurants, drei Delikatessengeschäfte und diverse Bars mit 20 Meter langen Marmortresen eingerichtet. Auch die Leinwand gibt es noch; sie wird heute bei Live-Konzerten als Teil der Bühne genutzt und lässt niemanden mehr die alten Zeiten herbeisehnen. - Restaurant Horcher
Das maximale Kontrastprogramm zu Madrids Avantgardistenkost kommt im „Horcher“ auf den Tisch, das 1943 von deutschen Emigranten gegründet wurde. Seither steht es wie ein Fels in der Brandung der Veränderlichkeit der Welt, seither feiert man in diesem feinen Restaurant Hochämter des kulinarischen Klassizismus nach der strengen Liturgie der Grande Cuisine. Der ideale Ort, um nach einem Besuch der Alten Meister im Prado noch ein bisschen in goldenen Zeitaltern zu schwelgen. - Mercado de Vallehermoso
Der Fluch schöner Märkte in beliebten Reisezielen sind ihre Schönheit und ihre Beliebtheit: Kaum, dass sie es sich versehen, verkommen sie zu touristischen Versorgungsstationen voller Obstsalate in Plastikbechern. Dem Mercado de Vallehermoso in Chamberí ist dieses Schicksal bislang erspart geblieben. Hier stimmt noch die Balance zwischen Einheimischen und Touristen, Marktständen und Imbisstheken, Delikatessenhandel und Grundversorgung. - Sala Equis
Das X, Spanisch "Equis", war einmal das Erkennungszeichen von Sexkinos, und so ganz kann die „Sala Equis“ ihre zwielichtige Vergangenheit nicht leugnen. Doch statt Schmuddelkram wird jetzt Feinkost in zweierlei Hinsicht serviert: internationale Spezialitäten im Garküchenformat und internationales Arthouse-Kino mit Film- klassikergarnitur, beides wild vereinigt, aber ganz anders als früher.