Restaurant in Schweden: Äng
Das „Äng“, zu Deutsch „Wiese“, wird seinem Namen aufs Schönste gerecht: Untergebracht in einem Glashaus, steht es allein mitten im Grün. Zum idyllischen Hotelkomplex gehören im Wasser liegende Apartments, ein Spa und das Weingut Ästad. Durch die abgelegene Lage in der Landschaft Hallands – von Malmö sind es zwei Stunden Fahrzeit – bietet sich eine Übernachtung an, dafür gibt es Packages mit Menü und Frühstück.
Besonders empfehlenswert sind die „Sjöparken“-Apartments mit eigener Terrasse, von der aus man in den See springen kann. Morgens werden die Gäste mit ei- nem Zehn-Gänge-Frühstück beglückt, das sich nahtlos an das Menü vom Vorabend anschließt. Chefkoch Filip Gemzell und Gastgeberin Ann-Catrine Johansson haben einen Volltreffer gelandet.
Die fünf Hors d’Œuvres zu Beginn des Dinners bringen die Küchenphilosophie auf den Punkt: heimische, oft aufwendig zubereitete, aber schlicht im nordischen Stil präsentierte Produkte, kombiniert mit Meeresfrüchten und Fisch aus dem Gewäs- sern Schwedens. Erst nach dem Auftakt werden die Gäste am dezent beleuchteten, gut ausgestatteten Weinkeller vorbei in den Speiseraum geleitet. Der große Raum ist in zeitgemäßem nordisch schlichtem Design ausgestattet – der Blick öffnet sich weit in die Landschaft. Aus insgesamt 18 kleinen Tellern besteht das Menü, das wie ein Spaziergang durch Schwedens Landschaft komponiert ist.
Manche Gänge wie der dünn aufgeschnittene Tintenfisch aus Rörö in einer hocharomatischen Essenz mit Tomaten aus Sibbarp waren leicht und schwebend, andere, wie die Jakobsmuscheln aus Fröja mit einer Tomatenemulsion, in die „so viel Butter wie möglich eingearbeitet wurde“, dicht und konzentriert. So ergab sich eine faszinierende Mischung aus Bodenständigkeit und Modernität, Reduktion und Fusion. Die Weinkarte bietet schwedische, dänische und englische Schaumweine und ein großes deutsches Angebot bis zu Klassikern aus Frankreich und Italien.
FAZIT: Eine Reise durch Schweden – als Gesamterlebnis.
Das „Äng“, zu Deutsch „Wiese“, wird seinem Namen aufs Schönste gerecht: Untergebracht in einem Glashaus, steht es allein mitten im Grün. Zum idyllischen Hotelkomplex gehören im Wasser liegende Apartments, ein Spa und das Weingut Ästad. Durch die abgelegene Lage in der Landschaft Hallands – von Malmö sind es zwei Stunden Fahrzeit –, bietet sich eine Übernachtung an, dafür gibt es Packages mit Menü und Frühstück. Besonders empfehlenswert sind die „Sjöparken“-Apartments mit eigener Terrasse, von der aus man in den See springen kann. Morgens werden die Gäste mit einem Zehn-Gänge-Frühstück beglückt, das sich nahtlos an das Menü vom Vorabend anschließt. Chefkoch Filip Gemzell und Gastgeberin Ann-Catrine Johansson haben einen Volltreffer gelandet. Die fünf Hors d’Œuvres zu Beginn des Dinners bringen die Küchenphilosophie auf den Punkt: heimische, oft aufwendig zubereitete, aber schlicht im nordischen Stil präsentierte Produkte, kombiniert mit Meeresfrüchten und Fisch aus dem Gewässern Schwedens. Erst nach dem Auftakt werden die Gäste am dezent beleuchteten, gut ausgestatteten Weinkeller vorbei in den Speiseraum geleitet. Der große Raum ist in zeitgemäßem nordisch schlichtem Design ausgestattet – der Blick öffnet sich weit in die Landschaft. Aus insgesamt 18 kleinen Tellern besteht das Menü, das wie ein Spaziergang durch Schwedens Landschaft komponiert ist. Manche Gänge wie der dünn aufgeschnittene Tintenfisch aus Rörö in einer hocharomatischen Essenz mit Tomaten aus Sibbarp waren leicht und schwebend, andere, wie die Jakobsmuscheln aus Fröja mit einer Tomatenemulsion, in die „so viel Butter wie möglich eingearbeitet wurde“, dicht und konzentriert. So ergab sich eine faszinierende Mischung aus Bodenständigkeit und Modernität, Reduktion und Fusion. Die Weinkarte bietet schwedische, dänische und englische Schaumweine und ein großes deutsches Angebot bis zu Klassikern aus Frankreich und Italien.