Die besten Restaurants in Stuttgart
Die Top 3 in Stuttgart:
Stuttgart ist vor allem für seine Automobilindustrie bekannt, hat aber noch viel mehr zu bieten. Neben der Lage zwischen Weinbergen und Wäldern, spannender Architektur und einem vielfältigen Kulturangebot lockt die schwäbische Metropole mit drei Spitzenrestaurants. Von regionaler Küche mit internationalen Einflüssen bis zum Fine Dining in Clubatmosphäre ist für jeden Geschmack etwas dabei.
In Stuttgart haben es 10 Restaurants in die Feinschmecker-Bestenliste geschafft. Drei davon stechen mit einer hohen Bewertung von 4F bis 3,5F besonders hervor.
1. Speisemeisterei
Stefan Gschwendtner präsentiert in seinem Restaurant „Speisemeisterei“ ein exquisites sechs- bis siebengängiges Menü, bei dem auf Wunsch auch spezielle Diätwünsche berücksichtigt werden. Die raffinierte kulinarische Handschrift des Küchenchefs vereint regionale Spezialitäten mit internationalen Delikatessen, wie die Akzentuierung der Calmbacher Forelle aus dem Schwarzwald mit Gurke, Holunderblüten und Molke oder die luxuriöse Begleitung norwegischer Jakobsmuscheln mit Rettich, Eiskraut und Kaviar.
Konzept: Ein-Menükonzept mit sechs oder sieben Gängen, auf Anfrage zwei Tage im Voraus auch gemäß besonderer Ernährungsformen.
Küche: Stefan Gschwendtner steht mit seiner wunderbar ausgereiften kulinarischen Handschrift, die ebenso kreativ wie auf den Punkt genau stimmig ist, an der Spitze der Stuttgarter Gastroszene. Mit spielerischer Finesse werden regionale Spezialitäten mit internationalen Delikatessen kombiniert. So ist die Calmbacher Forelle aus dem Schwarzwald schon ein Klassiker im Menü und wird durch Gurke, Holunderblüten und Molke akzentuiert. Norwegische Jakobsmuscheln hingegen werden luxuriös mit Rettich, Eiskraut und Kaviar begleitet. Nach der französischen Taube mit Piemont-Haselnüssen folgt wieder die Ferne mit Wagyu-Tafelspitz, wildem Brokkoli und einer japanischen Barbecue-Emulsion.
Wein: Hochwertige Auswahl der Sommelière Johanna Renz mit Fokus auf Baden-Württemberg und die klassischen europäischen Regionen.
Atmosphäre: Die coole, loungeartige Ausstattung kontrastiert das luxuriöse Ambiente am Schloss Hohenheim mit seinem Stuck und Kristallleuchtern.
Fazit: Stilvoll-professionelle Gastlichkeit auf internationalem Spitzenniveau.
2. Der Zauberlehrling
Fabian Heldmann präsentiert im Restaurant „Der Zauberlehrling" ein vielseitiges Vier- bis Sieben-Gänge-Menü als aufstrebender Star in der Stuttgarter Gourmetszene. Seine kreative Kochkunst spiegelt sich in spektakulären und geschmacklich ausgewogenen Kompositionen wider, von Balfegó-Thunfisch mit Kombu-Algen und Melone bis zu Wagyu A5 Beef mit Kürbis, Ingwer und Brokkoli, begleitet von einer umfangreichen internationalen Weinkarte. Das moderne, gehobene Ambiente im trendigen Bohnenviertel rundet das kulinarische Erlebnis ab.
Konzept: Ein-Menükonzept mit vier bis sieben Gängen.
Küche: Fabian Heldmann ist schon lange kein Zauberlehrling mehr, sondern viel eher ein Hexenmeister kosmopolitischer Kochkunst und Shooting-Star der Stuttgarter Gourmetszene. Sein Menü ist Gang für Gang ebenso spektakulär anzusehen wie geschmacklich stimmig komponiert. Den Balfegó-Thunfisch zum Auftakt kombiniert er mit Kombu-Algen und Melone, das Kaninchen findet mit Kapern und Kräutern seine Verfeinerung, der Steinbutt mit Kohlrabi und Birne. Zum Hauptgang gibt es das edle Wagyu A5 Beef mit Kürbis, Ingwer und Brokkoli. Geradezu klassisch inspiriert ist die Kombination beim Käsegang mit Cheddar, Maronen und Staudensellerie.
Wein: Internationale Weinkarte mit über 300 Positionen, die vor allem bei den heimischen Gewächsen auch weniger bekannte Namen einschließt.
Atmosphäre: Modernes, gehobenes aber doch auch ungezwungenes Ambiente im trendigen Bohnenviertel.
Fazit: Entspannter Genuss in zwanglosem Rahmen, aber mit spürbar hohem Anspruch der Küche
3. Restaurant 5
Das Restaurant „5“ bietet ein faszinierendes Vier- bis Sieben-Gänge-Menü mit festen Seating-Zeiten und einem einzigartigen, loungigen Interieur. Unter der Leitung von Alexander Dinter werden kreative Gerichte wie die legendären "Dim Sum à la 5" und das exklusive Bürgermeisterstück vom Wagyu serviert. Alles begleitet von einer außergewöhnlichen Weinkarte mit Entdeckungen aus Südafrika und China, in einem stilvollen Club-Ambiente im Obergeschoss mit einer Bar im Erdgeschoss.
Konzept: Ein-Menü-Konzept mit vier bis sieben Gängen, feste Seating-Zeiten: 17:45/ /18:30/19:15 Uhr.
Küche: Das "5" (sprich "fünf", nicht "five") überrascht zunächst mit seinem außergewöhnlichen, betont loungigen Interieur, dann aber sogleich auch mit Alexander Dinters großartiger Kreativität. Das Menü "Passion" beginnt stets mit den schon legendären "Dim Sum à la 5". Golden Panko Tempeh (indonesischer Tofu) trifft dann auf Smoky Miso. Auch der Carabinero, beispielsweise mit Purple Curry, Couscous und Lychee, ist hier oft ein festes Highlight des Menüs. Auf Tri Tip (Bürgermeisterstück) vom exklusiven Wagyu 5A darf man sich als Hauptgang freuen.
Wein: Außergewöhnliche Weinkarte mit vielen Entdeckungen auch abseits der üblichen Pfade, unter anderem auch mit Weltklasseweinen aus Südafrika und China. Auch die empfehlenswerte Weinbegleitung bietet oft tolle Überraschungen.
Atmosphäre: Stylish-cooles Club-Ambiente im Feinschmecker-Restaurant im Obergeschoss, Bar im Erdgeschoss.
Fazit: Stilvoll-professionelle Gastlichkeit in zwanglosem Rahmen. Kulinarische Bildungsreise für Fortgeschrittene.