Antipasti: Rezepte für einen entspannten Abend
Antipasti: Rezepte für einen entspannten Abend
Antipasti steht für "Vorspeise" im Italienischen und ist im klassischen Sinne der Auftakt zu einem mehrgängigen Menü. Doch mittlerweile haben sich die kleinen Gerichte auch als Hauptgang etabliert und sorgen zusammen mit dem passenden Wein für launige Runden.
Weintipps zum italienischen Antipasti-Buffet von FEINSCHMECKER-Autor Dieter Braatz
Zu diesem Buffet mit seinen vielfältigen mediterranen Aromen harmonieren in erster Linie Weine mit einer breit gefächerten Kompetenz – wie etwa die frischen, trockenen Roséweine von renommierten Weingütern aus der Toskana, Apulien oder Venetien.
Wer einen Weißwein bevorzugt, ist mit einem Pinot Grigio aus dem Friaul bestens bedient, sowohl zum Rinder-Carpaccio wie zum gegrillten Gemüse und den Gerichten mit Paprika, Auberginen und Artischocken. Eine vergleichbare Toleranz gegenüber den unterschiedlichen Zubereitungen auf diesem Buffet bietet Chardonnay aus Umbrien. Alternativ können sich in dieser Kombination auch zwei andere italienische Weißweine behaupten: der Greco di Tufo aus Kampanien und der Verdicchio aus den Marken.
Auf der sicheren Seite ist der Gastgeber allemal, wenn er zu diesen Antipasti einen hochwertigen Prosecco Spumante aus Conegliano-Valdobbiadene in Venetien serviert, dessen fruchtige Noten sehr gut etwa zum Frischkäse wie zur Käse-Dattel- Füllung passen.
Aber auch Rotwein ist zu den Antipasti eine Option, wenn er nicht zu alkohol- und tanninlastig ist. In dieser Kategorie bieten sich fruchtige Barberas aus dem Piemont ebenso an wie leichter Merlot oder Pinot Nero aus Südtirol.