Auster mit Gurke und Zuckerschote

Zutaten
Für 4 PersonenZubereitung
Schwierigkeitsgrad: schwierig
Austern
Gurkenrollen
Kopfsalatherz
Zuckerschoten
Gurkenvinaigrette
Anrichten und Garnieren
Clemens Rambichler über sein Gericht

„Dieses Rezept mit Auster ist eher durch Zufall im Gespräch mit Gästen entstanden. Es ging um ihre Frische und was dazu passt. So kam ich auf die Gurke, eigentlich eine geläufige Kombination. Das war mir nicht komplex genug. Also war klar, hier müssen nicht nur die Grundprodukte perfekt sein, sondern es muss auch das Gericht präzise gearbeitet sein, mit verschiedenen Temperaturen und Texturen von knackig bis Schmelz. Wir haben getüftelt, haben die Gurke entsaftet und die Feinheit der Elemente perfektioniert, z. B. die Zuckerschoten, die nicht gröber sein dürfen. Dieses Gericht funktioniert nur, wenn alles jeden Tag topfrisch und absolut präzise zubereitet wird – das macht es am Ende dann doch hochkompliziert.“
Clemens Rambichler ist Küchenchef im Drei-Sterne-Restaurants Sonnora, das vom FEINSCHMECKER mit 5F bewertet ist – der Höchstwertung – und zu einem der 13 besten Restaurants in Deutschland zählt.
Konzept: Zeitlose Klassik modern interpretiert. Das Degustationsmenü mit 8 Gängen lässt sich durch verschiedene „Specials & Classics“ ergänzen. Alle Gerichte sind auch à la carte erhältlich.
Küche: Im Mittelpunkt stehen erlesene Zutaten, harmonisch aufeinander abgestimmt und handwerklich perfekt zubereitet. Clemens Rambichlers kunstvolle Kreationen
vereinen Eleganz und Opulenz. Der Stil dieser bis ins Detail präzisen Küche ist luxuriös und feinsinnig, die verwendeten Zutaten sind von höchster Qualität und Exklusivität – von Gänseleber und Périgord-Trüffeln über Langoustinen und Saint-Malo-Hummer bis zu N25-Kaviar und Rehrücken aus Eifler Jagd. Die Kombinationen spiegeln eine klassisch französische Basis wider, die mit innovativen, global inspirierten Nuancen angereichert wird: Die Verwendung von Vadouvan-Gewürzen, Grapefruit aus Jamaika sowie japanischer Yuzu und „Misho“-Zitrone zeigt Rambichlers Offenheit für Einflüsse aus aller Welt. Gleichzeitig
werden die Speisen auch durch regionale Produkte veredelt, wie beispielsweise Quitten und Spätburgunder-Essig aus Deutschland. So entsteht etwa ein Meisterwerk der Aromen wie Gänseleber und Périgord-Trüffel, aromatisiert mit Nori-Alge und Vinaigrette von Eifeler Quitten, Spätburgunder-Essig und Schnittlauch „à la minute“.
Wein: Marco Franzelin (Feinschmecker-„Sommelier des Jahres 2025“) ist bekannt für seine korrespondierenden und geradezu kongenialen Weinbegleitungen. Er kuratiert auch die Weinkarte mit 350 Positionen und Fokus Deutschland.
Atmosphäre: Helles, elegantes und stilvolles Ambiente. Stets präsent, herzlich und überaus kompetent leitet Gastgeberin Magdalena Rambichler den Service gemeinsam mit Restaurantleiter Maik Treis.
Fazit: Ein Sehnsuchtsort für Feinschmecker – alles steht im Zeichen des guten Geschmacks.