Dreierlei Winterkohl mit Maronencreme & Leche de Tigre
Zutaten
Für 4 PersonenLeche de Tigre Verde
Maronencreme
Kohl
Außerdem
Zubereitung
Schwierigkeitsgrad: mittel
Infos zum Rezept
Das Rezept Dreierlei Winterkohl mit Maronencreme & Leche de Tigre kommt von Koch Matthias Gfrörer. Er ist Küchenchef des Restaurants Gutsküche in Wulksfelde.
Tipps rund um den Winterkohl vom Matthias Gfrörer:
Im Winter viel zu tun...
gibt es auf dem Hof des Guts Wulksfelde. "Das Wintergemüse hat seine eigene Magie", sagt "Gutsküche"-Chefkoch Matthias Gfrörer, „Feldsalat und der Winterkohl speichern unfassbar viel Energie und sind richtige Vitaminprotze, dagegen kann man Orangen- und Zitronensaft vergessen! Grünkohl ist echtes Superfood, das jede Menge Mineralstoffe bietet, man sollte ihn aber möglichst nicht kochen, sondern wie die Amerikaner als Smoothie oder Salat zubereiten. Für mich ist Grünkohl der neue Spinat!"
Stängelkohl oder Cima di Rapa
Mit seinen krausen, länglichen Blättern erinnert der Stängelkohl an den westfälischen Rübstiel und an Chinakohl. Er wird vor allem in Italien als Cima di Rapa ("Rübenspitzen") angebaut und dort, ähnlich wie Brokkoli, als Gemüse zu Pasta oder Eintopf verwendet.
Schwarzkohl ...
oder Palmkohl wurde ursprünglich in Italien, vor allem in der Toskana, angebaut ("Cavolo nero") und ist dort eine beliebte Gemüsebeilage oder Zutat zu Pasta wie Gnocchi mit Ricotta oder Pasta mit Wurst, Eintöpfen und Suppen. Schwarzkohl schmeckt milder als Grünkohl, die Italiener essen die Rippen nicht mit.
Grünkohl oder Braunkohl...
schmeckt am besten, wenn er spät und bei sehr kaltem Wetter geerntet wird, da die Pflanze dann wenig Stärke und mehr Zucker enthält. Traditionell wird der Grünkohl in Norddeutschland mit Kassler oder Grützwurst gegessen, man kann ihn aber auch als Salat oder Smoothie genießen. Der typische Winterkohl enthält viel Vitamin C.
Mehr Rezepte von Matthias Gfrörer:
Konzept: Matthias Gfrörer hat mit seiner kreativen Gemüseküche (Fisch und Fleisch gibt es separat) mit den besten Produkten der Saison vom angeschlossenen Biolandhof Gut Wulksfelde einen ganz eigenen, sehr nachhaltigen Stil entwickelt.
Küche: Der umtriebige Koch entwickelt sich und sein Restaurant immer weiter – mit vielen Events, der räumlichen Erweiterung mit Deli, Eisbude und Tier-Erlebnisbereich. Im großen Restaurant mit offener Küche kommen etwa der hausgemachte Mozzarella als Caprese-Salat (mit Tomaten und Basilikum) auf die Tische (€ 12/24) bretonische Artischocke mit dreierlei Dips (€ 23) und Niçoise à la carte mit Röstkartoffelstäben und Oliventapenade (€14/26).
Getränke: Auf der Weinkarte finden sich rund 200 Flaschen, viele von biozertifizierten Winzern.
Atmosphäre: Im großen, lichten Restaurant verteilen sich die Gäste an Holztischen und umlaufenden Bänken im Raum. Viele Stammgäste, beliebt für Feiern. Sommerterrasse.