Erdbeersalat mit grünem Spargel
Zutaten
Für 4 PersonenEingelegte Rote Zwiebeln
Salat
Erdbeersalsa
Zubereitung
Kochzeit: 35 Minuten
Schwierigkeitsgrad: leicht
Infos zum Rezept
Einen fruchtig-herzhaften Salat hatte Matthias Gfrörer im Sinn, als er sich dieses Rezept mit Erdbeeren, Spargel und Mozzarella überlegte. "Der süße und feinherbe Geschmack erinnert an Gazpacho", erklärt der Küchenchef des Restaurants Gutsküche in Wulksfelde (vom FEINSCHMECKER mit 2F bewertet). "Und frischer Mozzarella gibt dem Salat eine gehaltvolle Basis, sodass er an warmen Tagen auch als Hauptgang Spaß macht."
Wissenswertes rund um Büffelmozzarella
Büffelmozzarella schmeckt köstlich, ist gesund – und kommt längst nicht mehr nur aus Italien!
Schneekugel mit Sahne
Der Mozzarella (zu Deutsch etwa Trennkäse) ist ein typisches Produkt aus der Region Neapel. Er wird als "Filata"-Käse hergestellt, das heißt, man zieht die Käsemasse zu Fäden aus und formt sie dann zu Kugeln. Frischer Mozzarella hat eine strahlend weiße Farbe und beim Anschneiden einen Kern aus Sahne und Molke. Noch sahniger und flüssiger ist die eng verwandte Burrata aus Apulien.
Büffel oder Kuh?
"Mozzarella" ist kein geschützter Begriff, er kann überall hergestellt werden. Die gummiartig festen Bälle aus Kuhmilch sind meist geschmacksarme Standardware. Büffelmozzarella aus Kampanien (Mozzarella di Bufala Campana) ist teurer, er trägt das Siegel des geschützten Ursprungs, schmeckt aromatischer, sahniger und enthält mehr Vitamine, Eisen und Kalzium als die Variante aus Kuhmilch.
Italien und Deutschland
Oft sind italienische Büffelfarmen wegen der nicht artgerechten Tierhaltung und des belasteten Bodens umstritten. Wenn möglich, sollte man zu Bioware greifen. Guter Büffelmozzarella kommt heute aber auch aus Deutschland. Besichtigungen bieten an: Paolella und Bobalis (Brandenburg), Biohof Eilte (Niedersachsen), Hohensteiner Hofkäserei (Baden-Württemberg).
Weitere Rezepte von Matthias Gfrörer:
Zu Gast bei Matthias Gfrörer
Konzept: Matthias Gfrörer hat mit seiner kreativen Gemüseküche (Fisch und Fleisch gibt es separat) mit den besten Produkten der Saison vom angeschlossenen Biolandhof Gut Wulksfelde einen ganz eigenen, sehr nachhaltigen Stil entwickelt.
Küche: Der umtriebige Koch entwickelt sich und sein Restaurant immer weiter – mit vielen Events, der räumlichen Erweiterung mit Deli, Eisbude und Tier-Erlebnisbereich. Im großen Restaurant mit offener Küche kommen etwa der hausgemachte Mozzarella als Caprese-Salat (mit Tomaten und Basilikum) auf die Tische (€ 12/24) bretonische Artischocke mit dreierlei Dips (€ 23) und Niçoise à la carte mit Röstkartoffelstäben und Oliventapenade (€14/26).
Getränke: Auf der Weinkarte finden sich rund 200 Flaschen, viele von biozertifizierten Winzern.
Atmosphäre: Im großen, lichten Restaurant verteilen sich die Gäste an Holztischen und umlaufenden Bänken im Raum. Viele Stammgäste, beliebt für Feiern. Sommerterrasse.