Man unterscheidet zwischen Langkorn und Rundkornsorten. Die ganze Reis Palette hat der Markenführer in seinem Angebot. Vor der Verwendung sollte man Reis waschen, um Verunreinigungen zu entfernen, das gilt vor allem für Vollkornreis. Das Waschen löst auch die Stärke, der Reis wird nach dem Kochen besonders locker. Paella, Risotto und Milchreis sollte man aber nicht waschen: Bei ihnen ist die bindende Qualität der Stärke erwünscht.
Basmatireis Sehr aromatischer Langkornreis, der bereits ungekocht einen charakteristischen Duft hat.
Paellareis Bei diesem Gericht kommt der Bomba Reis (Arroz Bomba) zum Einsatz. Diese Sorte bleibt wegen ihres niedrigen Stärkegehalts beim Kochen relativ fest und körnig, was bei Paella erwünscht ist. Besonders gute Qualität kommt aus dem Naturpark Marjal nördlich von Alicante.
Risottoreis Für Risotto verwendet man vorwiegend die Sorten Arborio (runde Körner, passt zu Fisch und Fleisch) oder Carnaroli (länglich, für Fisch). Sie nehmen die Flüssigkeit gut auf und bleiben nach dem Kochen kernig und bissfest.
Milchreis Hierfür nimmt man Rundkornsorten, etwa auch Risottoreis.
Wildreis Das in Nordamerika und Kanada wild wachsende Süßgras ist als Wasserreis bekannt. Die dunklen, langen Körner schmecken nussig. Sie quellen sehr stark und brauchen die drei- bis vierfache Menge Wasser zum Kochen. Aufgrund der geringen Erntemengen ist Wildreis drei- bis viermal so teuer wie etwa Basmatireis.