Risotto mit dicken Bohnen, Erbsen, Pfifferlingen und Gremolata
Zutaten
Zutaten für 4-6 Personen
Gremolata (ital. Gewürzbutter)
Gemüse
Risotto
Zubereitung
Schwierigkeitsgrad: mittel
Für das Risotto mit dicken Bohnen, Erbsen, Pfifferlingen und Gremolata von Matthias Gfrörer Erbsen sowie dicke Bohnen waschen und putzen, die Butter in einem Schwenktopf zur Nussbutter bräunen und mit dem gespülten Hüttenkäse, dem glasierten Gemüse und Pfifferlingen garnieren.
Küchentipps von Matthias Gfrörer
- Die Dicke Bohne, auch Saubohne, Puffbohne oder Favabohne genannt, zählt zur Gattung der Wicken und wird am Mittelmeer seit Jahrtausenden angebaut. Die bekanntere grüne Bohne (Gattung Phaseolus) wurde dagegen erst im 16. Jahrhundert aus Amerika eingeführt.
- Die Saubohnen unbedingt zweimal pulen – nach dem Auslösen aus der Schote die Kerne blanchieren und dann aus der feinen Haut drücken, sonst schmecken sie zu mehlig. Beim Einkaufen darauf achten, dass gelben Keimling haben – damit schmecken sie nicht mehr süß, sondern trocken und herb.
- Frische Dicke Bohnen gibt es nur noch bis Anfang September – wer die Saison verpasst hat, kann am einfachsten Bohnen im Glas, zum Beispiel in Bioqualität, kaufen, sie sind schon vorgekocht. Sie schmecken gut zu Salaten (mediterran mit Fenchel und Tomaten), auch püriert oder als veganer Brotaufstrich (mit Olivenöl und Zitrone).
Das Biogut Wulksfelde nördlich von Hamburg vereint Biolandwirtschaft mit Hofladen und dem Restaurant Gutsküche samt Deli und Tagungsräumen. Matthias Gfrörer ist Küchenchef, seine Frau Rebecca leitet den Service und führt sehr engagiert durch die Weinkarte, die mit 160 Positionen vor allem aus Deutschland und Frankreich perfekt auf die kreative Landhausküche abgestimmt ist. Beide arbeiteten zehn Jahre lang in Top-Restaurants in Berlin, New York und Dubai.
Weitere Rezepte von Matthias Gfrörer:
Konzept: Matthias Gfrörer hat mit seiner kreativen Gemüseküche (Fisch und Fleisch gibt es separat) mit den besten Produkten der Saison vom angeschlossenen Biolandhof Gut Wulksfelde einen ganz eigenen, sehr nachhaltigen Stil entwickelt.
Küche: Der umtriebige Koch entwickelt sich und sein Restaurant immer weiter – mit vielen Events, der räumlichen Erweiterung mit Deli, Eisbude und Tier-Erlebnisbereich. Im großen Restaurant mit offener Küche kommen etwa der hausgemachte Mozzarella als Caprese-Salat (mit Tomaten und Basilikum) auf die Tische (€ 12/24) bretonische Artischocke mit dreierlei Dips (€ 23) und Niçoise à la carte mit Röstkartoffelstäben und Oliventapenade (€14/26).
Getränke: Auf der Weinkarte finden sich rund 200 Flaschen, viele von biozertifizierten Winzern.
Atmosphäre: Im großen, lichten Restaurant verteilen sich die Gäste an Holztischen und umlaufenden Bänken im Raum. Viele Stammgäste, beliebt für Feiern. Sommerterrasse.