Rotkohl mit Klößen und Rosenkohl
Zutaten
Für 4 PersonenRotkohl und Rosenkohl
Kloßteig
Kloßgarnitur
Zubereitung
Kochzeit: 210 Minuten
Schwierigkeitsgrad: leicht
Infos zum Rezept
Das Rezept Rotkohl mit Klößen und Rosenkohl kommt von Koch Matthias Gfrörer. Er ist Küchenchef des Restaurants Gutsküche in Wulksfelde.
Tipps rund um den Rotkohl vom Matthias Gfrörer:
Der Winterklassiker: auch kalt sehr gut!
Rotkohl ist ein geschmacksstarkes Gemüse, das mehr kann, als nur Ente, Gans und Wildgerichte zu begleiten. Als Rohkost behält er seine gesunden Inhaltsstoffe wie etwa Eisen und Vitamin C. Fein geschnitten, gesalzen und mit Essig und Öl ergibt er zum Beispiel einen Krautsalat, mit Mayonnaise einen Cole Slaw, der gut zu einem winterlichen BBQ wie T-Bone-Steak oder Brisket passt.
Regionaler Star im Beet
Rotkohl wächst langsam, er nimmt dabei viele Mineralien und Begleitstoffe aus dem Boden auf. Bei Rotkohl ist Bioqualität daher besonders wichtig. Gute Qualitäten gibt es ab September. Im Kühlschrank lässt er sich etwa 14 Tage gut aufbewahren
Als Salat im koreanischen Stil
Für den Salat à la Kimchi den Kohl fein schneiden oder hobeln, mit kräftigen Aromen würzen, etwa Limettensalz, Chili und Ingwer, 10 Minuten stehen lassen und dann genießen. Der Salat begleitet hervorragend Pulled Pork oder Pulled Beef, also lang geschmortes Schweine- oder Rindfleisch, das zum Schluss zerzupft wird, mit etwas Mayonnaise harmoniert er auch exzellent mit Krustentieren.
Wildpreiselbeeren
„Meine liebste herbe Sommerfrucht des Waldes!“ Die Preiselbeeren gut verlesen, unreife Beeren aussortieren. Anschließend sehr kurz in stehendem kalten Wasser waschen und gründlich trocknen. 500 g Preiselbeeren mit 250 g Zucker in eine Schüssel geben, langsam etwa 30 Minuten rühren, bis die Beeren gut Saft gezogen haben und eine sirupartige Konsistenz erreicht ist. Hierfür eignet sich auch hervorragend eine Küchenmaschine mit Flachrührer auf niedriger Stufe.
Weitere Rezepte von Matthias Gfrörer:
Konzept: Matthias Gfrörer hat mit seiner kreativen Gemüseküche (Fisch und Fleisch gibt es separat) mit den besten Produkten der Saison vom angeschlossenen Biolandhof Gut Wulksfelde einen ganz eigenen, sehr nachhaltigen Stil entwickelt.
Küche: Der umtriebige Koch entwickelt sich und sein Restaurant immer weiter – mit vielen Events, der räumlichen Erweiterung mit Deli, Eisbude und Tier-Erlebnisbereich. Im großen Restaurant mit offener Küche kommen etwa der hausgemachte Mozzarella als Caprese-Salat (mit Tomaten und Basilikum) auf die Tische (€ 12/24) bretonische Artischocke mit dreierlei Dips (€ 23) und Niçoise à la carte mit Röstkartoffelstäben und Oliventapenade (€14/26).
Getränke: Auf der Weinkarte finden sich rund 200 Flaschen, viele von biozertifizierten Winzern.
Atmosphäre: Im großen, lichten Restaurant verteilen sich die Gäste an Holztischen und umlaufenden Bänken im Raum. Viele Stammgäste, beliebt für Feiern. Sommerterrasse.