Die 8 wichtigsten Weintrends – von alkoholfrei bis PIWI

Die 8 wichtigsten Weintrends – von alkoholfrei bis PIWI

Von KI über PIWIs bis hin zu alkoholfreiem Wein: Wir zeigen die wichtigsten aktuellen Trends und Entwicklungen in der Weinwelt.
Text Jens Priewe
Datum21.07.2023

Der weltweite Umsatz an Wein war mit 292 Milliarden Dollar im letzten Jahr fast so hoch wie der Umsatz des Internetriesen Google. Und er wird weiter steigen, wie das Hamburger Research Institut für Markt- und Konsumentendaten Statista berechnet hat. Schon in diesem Jahr wird die 300-Milliarden-Schwelle deutlich geknackt werden, 2027 sogar fast die 400-Milliarden-Schwelle. Google wird sich anstrengen müssen, um mit diesen galoppierenden Weinumsätzen Schritt zu halten.

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Der Weinumsatz steigt, weil Wein immer teurer wird

Ob das eine frohe Botschaft ist, darf allerdings bezweifelt werden – denn das starke Umsatzwachstum beim Wein geht nicht auf steigenden Konsum, sondern auf Preiserhöhungen zurück. Weinindustrie und Winzer:innen geben die steigenden Gestehungs- und Lieferkosten ihrer Produkte an die Weintrinkenden weiter. Diesel für Traktoren ist teurer geworden, die Stromentgelte haben sich verdoppelt. Der Preis für Luftverschmutzungszertifikate, die Glas- und Kartonhersteller:innen erwerben müssen, steigt ebenfalls. Die ausufernde Bürokratie treibt die Personalkosten hoch. Den Rest besorgt die Inflation. Am Ende merken die Konsument:innen, dass ein Glas Riesling und ein Schluck Bordeaux nicht mehr für ‘n Appel und ‘n Ei zu haben sind. 

Die jüngste Weinstatistik zeigt, dass in 2022 pro Kopf rund eine Flasche weniger getrunken wurde als im Jahr vorher. Das sind knapp vier Prozent weniger. Keine Frage, die Teuerung vergrämt viele Kund:innen.

Auch jenseits der Preisfront sind viele Dinge in Bewegung. Weinstile und Gewohnheiten der Verbraucher:innen ändern sich erkennbar. Neue Rebsorten tauchen auf, alte fallen in Ungnade. Bislang wenig bekannte Herkünfte werden plötzlich gehypt, während bekannte an Renommee verlieren. Wir nennen hier die wichtigsten aktuellen Trends.

Immer mehr Menschen trinken lieber Weißwein

Die Nachfrage nach Weißwein steigt.

Der Trend: Während Weißwein in Deutschland immer schon beliebter war, ziehen ihn nun auch in anderen Teilen Europas viele einem guten Rotwein vor. Nachfrage und Preise steigen tendenziell. Während guter Rotwein weltweit im Überfluss vorhanden ist, trifft das auf guten Weißwein nicht zu.

Traditionell trinkt die Menschheit mehr Rotwein als Weißwein. Aber der Rotweinanteil ist in den letzten Jahren von 58 auf 54 Prozent gesunken. Ohne die Chines:innen, die fast nur Rotwein trinken, wäre deren Anteil noch geringer. Vor allem in Europa verzeichnen Winzer:innen und Weinhandel eine wachsende Nachfrage. Als Ursachen dafür werden der rückläufige Fleischverzehr und die Popularität der mediterranen Küche mit ihren leichten Gemüse- und Fischgerichten genannt. Die weltweit populärsten Weißweine sind immer noch die alten: Chardonnay, Sauvignon Blanc, Chenin Blanc, Pinot Gris. Aber deutscher Riesling, österreichischer Grüner Veltliner, griechischer Assyrtiko, portugiesischer Vinho Verde, spanischer Albariño, Roussanne, Marsanne und Viognier von der Rhone, Lugana aus Italien – sie haben ebenfalls das Momentum. 

Große, langlebige Weißweine sind allerdings rar. Sie wachsen nur in wenigen Cool-Climate-Regionen. Burgund, Elsass, Niederösterreich, Steiermark und Deutschland sind Beispiele für moderat kühle Anbaugebiete in Europa, in Übersee Sonoma County, Tupungato in Argentinien, Otago in Neuseeland. In Deutschland wurde entgegen dem Welttrend schon immer mehr Weißwein als Rotwein getrunken. Allerdings haben die Deutschen mit Riesling, Silvaner, Grau- und Weißburgunder auch Weine, um die die ganze Welt sie beneidet. Selbst Scheurebe und Gutedel erleben derzeit eine Renaissance. Übrigens wäre der weltweite Weißweinkonsum noch höher, wenn nicht immer mehr Konsument:innen von Weiß auf Rosé umsatteln würden.

Die Nachfrage nach Schaumweinen steigt

Der Trend: Schäumende Weine werden immer beliebter, die Nachfrage steigt in jedem Segment. Für viele sind sie der Einstieg in die Welt des Weins.

Während der Pandemie waren besonders Bubbles gefragt: vom Rotkäppchen-Sekt für 2,29 Euro über Cava, Spumante, Prosecco bis hin zu teurem Champagner. Auch nach dem Ende des Lockdowns ist der Durst nach Bläschen nicht geringer geworden. Die Champagnerhäuser melden, dass sie gar nicht so viel liefern können, wie bestellt wird. Die Stimmungsampel steht auf Grün, weltweit und auch bei der deutschen Feierelite. "Die Leute sind einfach gut drauf", sagt Bollinger Boss Charles-Armand de Belenet. 

Zur After-Work-Party, zum Grillabend oder zum Brunch passt alles, was perlt. Das Spektrum reicht von der Winzer-Schorle bis hin zur klassischen Flaschengärung, wobei Crémant aus Frankreich derzeit besonders gern geschlürft wird. Auch deutscher Winzersekt erlebt einen Boom. Das Sekthaus Raumland aus Rheinhessen bringt einen Spitzenschäumer nach dem anderen auf den Markt. Schloss Vaux aus Eltville und die Sektmanufaktur Griesel von der Hessischen Bergstraße beliefern die halbe deutsche Spitzengastronomie. Das neu gegründete pfälzische Sektgut Christmann & Kauffmann hat ebenfalls hochfliegende Pläne. Eymann, Van Volxem, Barth – alle wollen hoch hinaus. Selbst außerhalb der Elite gibt es kaum Winzer:innen, die nicht einen ihrer Weine versekten. Auch die Genossenschaften überbieten sich geradezu darin, den hippsten Prickler auf den Markt zu bringen, die Großkellereien mischen in dem Geschäft ebenfalls mit.

Der Weinkonsum der Deutschen geht zurück

Der Trend: Je jünger die Deutschen sind, desto weniger Wein trinken sie. Die Hoffnungen von Winzer:innen und Händler:innen ruhen auf einer kleinen, aber wachsenden Gruppe ambitionierter Konsument:innen, die zwar weniger, aber wertiger genießen.

Nach einer Untersuchung der Fachhochschule Burgenland aus dem Jahre 2019 leben 47 Prozent der deutschen Millennials (der 25- bis 40-jährigen) weinabstinent – so viele wie nie. Falsch verstandenes Gesundheitsbewusstsein, Selbstoptimierung und Veganismus sind Treiber dieser Entwicklung. Kleinere Budgets spielen zweifellos auch eine Rolle. Bei der Generation Z (der 18- bis 24-Jährigen) sind es sogar 70 Prozent, die nicht einmal gelegentlich Wein trinken. 

Doch es gibt auch gute Nachrichten. Die Zahl der ambitionierten Weintrinker:innen steigt, auch unter den jüngeren. Ihre Zahl mag noch gering sein. Aber sie wächst. Sie trinken zwar weniger Wein als die Ü55-Generation, aber sie lamentieren nicht, dass alles teurer wird. Für guten, nachhaltig produzierten Wein zahlen sie. Wein gehört zum Lebensstil wie eine schicke Wohnung und teure Reisen. Steffen Christmann, Präsident des Verbands Deutscher Prädikatsweingüter (VDP), schwört die Mitgliedsbetriebe darauf ein, den Ansprüchen dieser Zielgruppe zu genügen: "Top-Qualität und Nachhaltigkeit einschließlich fairer Löhne – das wird in fünf bis zehn Jahren im Weinbau Standard sein."

Mehr über die aktuellsten Trends des deutschen Weins erfahren Sie außerdem im FEINSCHMECKER-Podcast: Chefredakteurin Deborah Middelhoff spricht mit Katharina Matheis, Redakteurin und Sommelière sowie FEINSCHMECKER-Expertin für alles, was mit Wein zu tun hat. Hören Sie, welche neuen Rebsorten man jetzt kennen sollte, welche Winzer:innen produzieren wirklich gute Naturweine und wo ist alkoholfrei schon eine echte Alternative? Und warum kann der deutsche Sekt längst mit vielen Champagnern mithalten? Natürlich gibt es für all das auch konkrete Wein-Empfehlungen!

Künstliche Intelligenz als Sommelier der Zukunft?

KI als Sommelier der Zukunft?

Der Trend: Sprachroboter werden serielle Artikel für Webseiten und Weinkataloge liefern können, vielleicht irgendwann auch für Examensarbeiten von angehenden Weinakademikern oder Diplom-Sommeliers und -Sommelièren.

Wenn die Künstliche Intelligenz sogar Gedichte verfassen kann, müsste sie auch Weinbeschreibungen liefern können. Der Autor dieses Artikels hat dem textbasierten Dialogsystem ChatGPT deshalb die Frage gestellt: Wie schmeckt deutscher Riesling? Nach zwei Sekunden kam die Antwort: "Ein junger Riesling hat oft einen intensiven Duft nach Zitrusfrüchten, Pfirsichen, Äpfeln und manchmal auch Blüten. Im Geschmack kann er fruchtig, lebendig und mit einer deutlichen Säure sein, die manchmal von einem Hauch von Mineralität begleitet wird. Ein reiferer Riesling kann eine breitere Aromenvielfalt aufweisen, mit Noten von Honig, Trockenfrüchten und Nüssen." Nicht schlecht. Master of Wine wird man damit nicht, aber für einen Weinprospekt könnte es reichen. Auf die Frage nach dem besten deutschen Riesling nannte ChatGPT fünf Namen: "Schloss Johannisberg, Egon Müller-Scharzhof, Keller, Von Winning, Dr. Loosen." Respekt, auch wenn man andere nennen könnte. Bei der Frage nach einem guten Rosé springt ChatGPT doch ein bisschen kurz: Er nennt vier bekannte südfranzösische Rosés und einen bekannten spanischen – sonst nichts. Was beweist: KI unterscheidet nicht zwischen seriösen, irreführenden oder tendenziösen Infos. Sie verwertet das, womit man sie füttert.

PIWIs – Die Rebsorten der Zukunft

Der Trend: In Deutschland gibt es heute 500 pestizidfreie Kommunen. Durch vermehrte PIWI-Pflanzungen werden es deutlich mehr werden.

Der Name PIWI ist ein Akronym für "pilzwiderstandsfähige Rebsorten". Gemeint sind Sorten, die gegen Pilzkrankheiten resistent sind, speziell gegen den Echten (Oidium) und den Falschen Mehltau (Peronospora). Diese befallen Blätter und Blüten, lassen sie verkümmern und absterben. Winzer:innen stehen im Herbst mit leeren Händen da, wenn sie nicht die chemische Keule schwingen. Die Alternative sind PIWIs. Sie sind vor allem im biologischen, aber auch im konventionellen Weinbau auf dem Vormarsch. In Deutschland bedecken sie bereits drei Prozent der Rebfläche. 

Die Vorteile liegen auf der Hand: Wer sie pflanzt, spart bis zu 80 Prozent der Fungizid-Spritzungen. Er schont die Umwelt und spart Geld. PIWIs sind Kreuzungen zwischen europäischen Edelreben und robusten Wildreben. Sie heißen beispielsweise Pinotin, Muscaris, Sauvignac, Chardonnel, Donauveltliner – Namen, aus denen man die jeweilige Edelrebe, die der Kreuzung zugrunde liegt, leicht herauslesen kann. Bei anderen, etwa Regent, Solaris, Johanniter, ist das schwieriger. Gemeinsam ist allen dass ihre Blüten und Blätter keine (oder nur wenige) Angriffspunkte für Pilzsporen bieten.

Kennen Sie eigentlich orange wines? Mehr darüber erfahren Sie hier bei uns: Wein – Trends in der Flasche

Alkoholfreier Wein als wohl größter Weintrend

Der Trend: Restaurants müssen ihre Weinkarten umschreiben. Immer mehr Gäste sind des Mineralwassertrinkens müde und verlangen nach No-Alc-Weinen.

Keine andere Weinkategorie wird derzeit so stark nachgefragt wie Wein ohne Alkohol. Das hat eine Befragung von knapp 1200 internationalen Winzer:innen, Händler:innen, Gastronom:innen und Importeur:innen ergeben, die der Meininger Verlag Ende 2022 durchgeführt hat. Zwar ist ihr Anteil am Gesamtmarkt gering. Gergely Szolnoki, Professor an der Universität Geisenheim, schätzt ihn auf etwa 0,5 Prozent. Aber er steigt und steigt.

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Bei der Bereitschaft, entalkoholisierte Weine ins Sortiment aufzunehmen, haben die deutschen Befragten eindeutig die Pole-Position inne vor den skandinavischen Ländern, den Niederlanden und Kanada. No-Alc-Konsumierende sind keineswegs nur Schwangere oder Diabetiker:innen. Zunehmend greifen auch notorische Alkoholverweigernde zur Flasche, wenn sich in ihr etwas befindet, was 0 Vol.-% hat, aber ähnlich wie Wein schmeckt. Sie müssen dann in Gesellschaft von Weintrinkenden nicht immer nur mit Mineralwasser vorlieb nehmen. Bevorzugt werden dabei eindeutig Weißweine. Ein Grund für das steigende Interesse mag auch die Tatsache sein, dass die Qualität der No-Alc-Produkte von Jahr zu Jahr besser geworden ist. Gegen die Bezeichnung "Wein" regt sich allerdings Widerstand. Zu Recht. No-Alc-Weine sind kein Wein. Sie waren mal Wein. 

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Weniger Gewicht und nachhaltiger: Wein in Leichtflaschen

Weinflaschen müssen leichter werden, insbesondere Champagnerflaschen fallen mit 900 Gramm ins Gewicht.

Der Trend: Nachhaltigkeit wird beim Wein neu gedacht. Leichtere Flaschen sind dafür ein wichtiger Hebel.

Fast 70 Prozent des CO2-Ausstoßes in der Weinwirtschaft entstehen beim Transport und bei der Verpackung, also Glasflaschen. Ihre Herstellung ist extrem energieintensiv – und damit teuer. In den Regalen einiger Supermärkte tauchen erste Weine in Pappflaschen auf. Und die Genossenschaft Weinheimt Württemberg hat die erste Pfandflasche für Wein ertüftelt. Für den lokalen Konsum mag sie funktionieren, für internationalen Handel funktioniert das Mehrwegsystem nicht. 

Heißt: Glasflaschen müssen leichter werden. Eine Normalflasche wiegt leer zwischen 400 und 570 Gramm. Glashersteller bieten aber auch 350-Gramm-Flaschen mit gleicher Bruchfestigkeit an, seit Kurzem sogar Leichtflaschen von 300 Gramm. Sie kosten nicht nur weniger: Durch sie reduzieren sich auch die CO2-Emissionen bei Herstellung und Transport, Letzterer schlägt mit etwa 30 Prozent der Gesamtemissionen zu Buche. Herkömmliche Champagnerflaschen wiegen sogar 900 Gramm. Ihr Glas muss dick sein, weil die Flasche durch den hohen Kohlensäuredruck sonst platzen würde. Aber so dick nun auch nicht, fand der deutsche Flaschenproduzent Verallia. Er hat bereits vor zehn Jahren eine 835- Gramm-Flasche auf den Markt gebracht. Jetzt ist es gelungen, das Gewicht nochmals zu reduzieren, auf 800 Gramm. Das kleine Champagnerhaus Telmont hat diese Flasche erstmals ausprobiert und ihren Wein drei Jahre lang darin gären lassen – ohne Bruch. 2026 soll der erste Telmont-Champagner in der Leichtflasche auf den Markt kommen. Treibende Kraft hinter dem Experiment ist übrigens Leonardo di Caprio, ein Anteilseigner des Champagnerhauses. 

Tröpfchenbewässerung und Verzicht auf Mineraldünger

Der Trend: Ohne künstliche Bewässerung steht die Existenz vieler Winzer:innen und Weinanbaugebiete auf dem Spiel – weltweit. Die brisante Frage lautet: Woher soll das Wasser kommen?

Trockenheit ist unter den Plagen, denen der Weinbau derzeit ausgesetzt ist, die gefährlichste. Sie tritt nicht jedes Jahr auf, aber immer häufiger, und sie dezimiert die Erntemenge in den betroffenen Regionen so, dass die Rentabilität des Weinbaus teilweise schon infrage steht. Trockenheit ist ein Resultat der globalen Klimaerwärmung und ein weltweites Problem, Spanien und Kalifornien sind, was den Weinbau angeht, am stärksten betroffen. 

Die einzige Möglichkeit, der Trockenheit zu trotzen, besteht darin, die Reben künstlich per Tröpfchenbewässerung zu bewässern. Woher aber das Wasser nehmen? In Spanien wird es teilweise über 100 Kilometer lange Rohrleitungen herbeigepumpt. Die Menschen, denen es abgegraben wird, protestieren heftig gegen den Weinbau (obwohl der Gemüseanbau ein Vielfaches an Wasser verschluckt). Kalifornien beregnet seine Rebflächen normalerweise mit dem Schmelzwasser der schneebedeckten Sierra Nevada. Dieses Jahr hat es dort im Winter ausnahmsweise stark geschneit, aber die letzten fünf Jahre vorher fast gar nicht. Ebenfalls ein trockener Hotspot ist der Norden Italiens. Die Sturzregen, die Mitte Mai niedergingen, haben das Grundwasser nicht aufgefüllt. Sie haben die Landschaft verwüstet und sind dann ins Meer abgeflossen. 

In Deutschland ist die Tröpfchenbewässerung seit 2003 erlaubt. Aber Wassernotstand herrscht nach mehreren Trockenjahren auch in Teilen der Pfalz, Badens und Frankens. Ganz unschuldig an der prekären Situation sind die Winzer:innen allerdings nicht. Durch Mineraldüngung finden die Reben nämlich genügend Nährstoffe im oberen Teil des Bodens. Ihre Wurzeln wachsen nicht in die Tiefe, wo noch genügend Feuchtigkeit vorhanden wäre. Der Verzicht auf Mineraldünger wäre also eine zweite Möglichkeit, die Trockenheit zu kontern. Bio-Winzer:innen nutzen sie bereits. 

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