Konzept

Sowohl Weinbar als auch klassisches Restaurant. Alle drei Wochen wechselt das siebengängige Menü, das beliebig reduziert und aus dem à la carte gewählt werden kann. Zusätzliche Karte („Snackt zum Wein“) für den Tresenbereich mit Schinken, hausgemachter Pâté en croûte oder galicischen La Brújula-Sardinen.

Küchenstil

Französisch-badisch grundiert sind das Kalbsbries, die Ente (Keule und Leber) mit Quitte und Wirsing oder die Crêpinette vom Kaninchen mit Lardo, Süßkartoffel und Herbsttrompeten. Afrikanische oder asiatische Noten ergänzen manchen Gang, der als interkontinentales Fusion-Gericht serviert wird – ganz so, wie es dem freigeistigen Restaurantleiter Michael Heine gefällt: so beim Kabeljau nach Bacalau-Art mit Salzzitronen-Aromen und Papadam.

Wein

300 Posten listet die Karte, durch die Heine begeisternd führt. Außergewöhnliche Posten sind zudem an der Schiefertafel aufgelistet.

Atmosphäre

Freundliches Ambiente dank viel indirekten Lichts, großflächig gemusterten hellen Bildern und einer intelligenten Raumaufteilung.

Fazit

Unprätentiöser Genuss – auch an der Bar auf ein Glas Wein – mit freundlichem Service.