Konzept

Genussvolle Küche in der einstigen Destillerhalle einer Brennerei im dritten Neuköllner Hinterhof. Dreizehn Gerichte, die es in Menüform mit 4 (€ 95) oder 5 Gängen (€ 110) und auch à la carte gibt.

Küchenstil

Am Konzept wurde gedreht; Daniel Achilles ist gegangen, Souschef Julius Nowak serviert nun weniger aufwendig zubereitende saisonale Gerichte, die schmecken und rundum Spaß machen. Herbstliche Noten etwa bringt Nowak mit kurz angebratener Milchkalbsleber mit Kalbsjus, Bitterschokolade und knackigem Salat aus rohem und gekochtem Rotkohl und Preiselbeeren (€ 23) auf den Tisch, Filet vom Knurrhahn richtet er mit Grünkohl, Palmkohl, schwarzem Reis, Amazake (süße Reismilch) und gepufftem Reis (€ 33) an.

Wein

Karte mit vielen Rieslingen und Burgund. Für gute Laune sorgt Restaurantleiter Hannes Hinz, der auch nichtalkoholisch mit den hausgemachten „verzauberten Säften“ begleitet. Als Digestif der Karottenbrand von Reisetbauer!

Atmosphäre

Feierliche Stimmung in der hohen Halle mit original Fliesenspiegel, hell lackierten Holztischen und original Bauhaus-Stühlen und -leuchten.

Fazit

Entspannter Genuss und professionelle Gastlichkeit an einem Ort, der überrascht.