Konzept

Nach Jahren im Dornröschenschlaf hat sich Berlins einst mondänstes Restaurant im „Grand Hyatt“ mit Hugo Thiébaut als neuem Küchenchef zurückgemeldet. Seine Gourmetküche gibt es à la carte sowie als Menü in 7 Gängen.

Küchenstil

Der Franzose Thiébaut stand bei Alain Ducasse in Paris und Monaco am Herd, kochte in Genf und auf Bali. Klassische Gerichte verfeinert er mit sanften mediterranen und asiatischen Noten. Etwa bei aromatischer Hummer-Bisque mit Thaibasilikum und Hummerschwanz, den Thiébaut vor dem Rösten noch mit Rinderfett, Knoblauch und Thymian bestreicht. Saftige Perlhuhnbrust reicht er mit roten und weißen Trauben in weißem Portwein und der Jahreszeit entsprechend mit frischen, in Olivenöl gebackenen Steinpilzen.

Wein

Die sympathische Restaurantleiterin und frisch gebackene Sommelière Maxie Rohland ist dabei, die Weinkarte mit Neuentdeckungen auch aus der Neuen Welt aufzufrischen. Gute Cocktails aus der Bar.

Atmosphäre

Sanftes Licht und ein Fokus auf der offenen Küche geben dem weitläufigen Raum etwas Magisches.

Fazit

Zeitgemäßes Fine Dining mit viel Potenzial.