Konzept

Gourmet-Stube des Hotel-/Tagungs-/Kulturzentrums Stanggass. Zwei Menüs (6-10 Gänge), wobei die vegetarische Version nur wenige Gänge der generell gemüsestarken Ausrichtung ersetzen muss.

Küchenstil

Technisch fein gearbeitete, in der Präsentation mal zurückhaltend, dann wieder sehr verspielt auftretende Küche. Regionales wie die Forellen der Fischzucht Pfnür rückt Zsolt Fodor in den Teller-Mittelpunkt, dazu Kürbis und Sauerrahm. Heimatfernes wie Quinoa (zu Karotte mit Sauerklee) bleibt in der Begleiterrolle. Karamelliges Nussbutteraroma verbindet Pak-Choi und Wachtelei im „Kräutergarten“ genannten Auftakt, bei Steinpilz-Carpaccio mit ausgebackener Zucchiniblüte übernimmt eine Buttermilchemulsion die Mittlerrolle.

Wein

Martin Bielik, Sommelier und Restaurantleiter in Personalunion, setzt auf Europa, darunter viel Biodynamisches zu sympathischen Preisen.

Atmosphäre

Helles Holz, große Tische und geschickt eingesetztes Licht – dieser Gastraum spielt mit der traditionellen Wirtsstube als Zitat.

Fazit

Stimmiges Genusserlebnis, das einfach Spaß macht.