Konzept

Gourmetküche ohne Schwellenangst. Fritz Benson gelingt es, französischen Klassikern stets eine neue und individuelle Note zu verleihen. Es gibt ein Menü von vier bis sechs Gängen oder die einzelnen Gerichte auch à la carte. Für den kleineren Hunger steht ein Snack-Angebot in der Weinlounge im Eingangsbereich auf der Karte.

Küchenstil

Bei Benson ziehen sich Kontraste an. Rindertatar und Forelle oder Jakobsmuschel und Kalbskopf finden in den kleinen Happen zum Auftakt als gelungene Paarung zusammen. Zum Steinbutt wagt er Sauce Bordelaise und nutzt als Verbindung die rauchigen Aromen von Schillerlocke; Kalbsbries und Rotgarnele bettet er gemeinsam auf Kopfsalat. Aber es geht auch ganz klassisch wie beim Rehrücken mit Sauce grand veneur. Gelungenes Dessert: die Kombination aus Quitte mit Champagner und Estragon.

Wein

Beachtliche und verlässliche Auswahl aus Deutschland und Frankreich.

Atmosphäre

Unprätentiös und modern: ohne weiße Tischwäsche, stattdessen Eichenholztische, moderne Sessel und Polster in Grau und Blau, an der Wand moderne Kunstwerke in passenden Farben, an der Decke ausgeleuchtete Metallgespinste.

Fazit

Spannende Interpretationen der französischen Klassik zu einem sehr guten Preis-Genuss-Verhältnis.