Konzept

Charmantes Bistro mit viel Pariser Flair. Überraschungsmenü in drei bis fünf Gängen und à la carte. Die Speisenkarte wechselt wöchentlich.

Küchenstil

Der Name des winzigen Souterrainlokals ließe auf klassische Brasseriegerichte schließen, aber Jeannette Schnitzler präsentiert völlig undogmatisch eine Cross-over-Küche mit Ambition und Pfiff. Das schließt Frankreich ein, doch ebenso den Mittelmeerraum und Asien, bisweilen auch die heimische Region. Wir starten mit Jakobsmuschel, begleitet von einer feinen Thymiancreme und einem kleinen Ratatouillesalat (€ 19). Spitzkohl und Boudin noir akzentuieren dann kraftvoll den saftigen Zander (€ 40), eine schön aromatische Cranberry-Kakaojus umspielt den Rehrücken aus der Eifel (€ 42).

Wein

Über 160 europäische Weine. Gastgeber Peter Schnitzler empfiehlt mit Verve, und besonders gerne Entdeckenswertes jenseits des Mainstreams.

Atmosphäre

Das Interieur erinnert an Edelbistros am Rive Gauche, die Stimmung ist gelöst, heiter und kommunikativ.

Fazit

Entspannter Genuss, frankophil und weltläufig zugleich.