Konzept

Sehr gelungener Mix aus Landgasthaus 2.0 und Casual Fine Dining-Restaurant in einem Traditionslokal von 1901. À la carte-Angebot – Vegetarisches ist gut vertreten - und Gourmet-Menü in vier oder fünf Gängen.

Küchenstil

Erika Bergheim, die fast zwei Jahrzehnte lang als Chefköchin im Essener „Schlosshotel Hugenpoet“ tätig war, fährt am Herd zweigleisig. Einerseits ansprechende, alltagstaugliche Küche mit internationalem wie regionalem Twist. Dafür stehen etwa der Grießstrudel mit Vorarlberger Bergkäse (€ 16) oder eine Entenbrust mit Pomeranzenchutney und Pilzteigtasche (€ 34). Andererseits die anspruchsvollere „Selection E.B.“ eleganter Gerichte von puristischer Klarheit. Toll der Atlantikhummer mit gelierter Bouillabaisse und Salzzitrone!

Wein

Die fast rein europäische Karte listet rund 220 Weine auf; großartige Bordeaux-Abteilung mit vielen gereiften Jahrgängen.

Atmosphäre

Reizvoll kontrastiert die historische Holzdecke des Gastraumes mit modernem Design in warmen Gold- , Grün- und Brauntönen. Netter und flotter Service.

Fazit

Ausgesprochene Wohlfühladresse auf hohem Niveau.