Konzept

In bester Innenstadtlage kreiert Gastgeber Hai Hoàng Minh auf zwei Stockwerken klassische französische Küche mit East-meets-West-Akzenten in einem Menü (vier bis sechs Gänge € 109-139).

Küchenstil

Der gebürtige Vietnamese hat bei Meistern wie Albert Bouley und Alfred Friedrich gekocht und fügt als sein eigener Chef europäische und asiatische Küchen aus besten Produkten kreativ, souverän zu weltoffenen Gerichten zusammen. Gute Beispiele sind der „Label Rouge“-Lachs mit Fenchel, Unagi-(Aal), Tapioka, fermentiertem Rettich und Dill. Aber auch Sot-l'y-laisse mit Tintenfisch, Weißkohl und Parmigiano Reggiano. Zum Hirschkalb reicht er vietnamesischen Kaffee, Hokkaido-Kürbis und Granny Smith, gefolgt vom Dessert Pandan-Creme mit Himbeere, roter Paprika und Joghurt.

Wein

Die Auswahl wächst kontinuierlich.

Atmosphäre

Das stilvolle Restaurant in Blau- und Grüntönen erstreckt sich über zwei Ebenen, verbunden durch eine Wendeltreppe, die auch der Service nutzt. Im Erdgeschoss können Gäste dem Meister an der offenen Küchentheke zusehen. Eine Etage höher sitzt man mit Aussicht auf Theater und Hochhäuser, umsorgt von einem unaufdringlich präsenten Service. Wer Bowls mag, ist im Schwesterbetrieb „U Bowl“ an der Töngesgasse richtig.

Fazit

Genuss mit Anspruch – eine besondere kulinarische Reise.