Konzept

Mit neuem Namen und aufgefrischtem Ambiente hat das ehemalige „Weinsinn“ sein Profil geschärft und auf hohem Niveau weiter entfaltet.

Küchenstil

Leichter, stringenter und konzentrierter denn je bereiten Daniel Pletsch und sein Küchenteam in der offenen Küche ein 5-Gang-Menü zu, das alle sechs Wochen wechselt. Vegetarische Alternativen für Fisch- und Fleischgang sind auf Vorbestellung möglich. Köstliche Amuse Bouches, danach Tatar von der Lachsforelle mit Kohlrabi, abgerundet mit Buttermilch und einem Hauch Holunder oder gegrillter Lauch auf fermentiertem Pilzsud mit geräuchertem Eigelb. Sanft gegarter Zander mit Muscheln, danach das Hauptgericht in zwei Gängen mit zarten Kalbsbäckchen, Preiselbeeren und schwarzem Knoblauch und kurzgebratenem Onglet mit Roscoff-Zwiebeln und Bittersalat. Gegrillte Birne, Tonkabohneneis, Haselnusskrokant und ein Hauch Verjus beschließen das Menü.

Wein

Die Weinauswahl mit rund 400 Positionen ist kenntnisreich und anspruchsvoll bestückt.

Atmosphäre

Im großen hohen Raum im Loft-Stil beweist das Inhaber-Paar Matthias Scheiber und Milica Trajkovska Scheiber sein Faible für gute Kunst und Design. Man sitzt an großzügig gestellten Tischen und wähnt sich in der legendären, von Walter Gropius entworfenen Villa Sommerfeld in Berlin, der Namenspatin des Lokals.

Fazit

Entspannter Genuss mit feiner Hochküche im geschmackssicher designten Ambiente.