Konzept

Im Gasthaus über Heidelberg serviert Robert Rädel ein kreatives, regional orientiertes Menü in 13 kleinen Gängen.

Küchenstil

Robert Rädel und sein Team suchen und sammeln auch gern in der nahen Umgebung die Zutaten für die Gerichte, sind darauf aber nicht festgelegt. Vieles wird für den Winter haltbar gemacht, fermentiert oder eingelegt wie etwa die Löwenzahnknospen für „Honig“. In dem vielteiligen Menü, das Rädel zusammen mit Souschefin Mona Schmid komponiert und auch serviert, stehen im Herbst etwa Rheinzander mit Rettich und Holunder auf der Karte, Pilz mit Kartoffel und Lauch auf der Karte. Schon den Status eines Signature-Gerichts hat Landschweinwedel (Schweineschwänzchen). Ein gelungenes Spiel mit dreierlei Texturen ist der Gang mit Kohl „Ver[KOHL]tes“, verkohlt, vergoren und roh.

Wein

Es gibt nur Weine aus der Pfalz, Württemberg und Baden sowie eine alkoholfreie Begleitung. Wer sich eine Flasche selbst aussuchen will, kann sich in dem gut bestückten Weinkeller umsehen.

Atmosphäre

Im wunderbar erhaltenen Raum des historischen Gasthauses fühlt man sich wie in den Bergen – mit Holzdecke, Kachelofen und Kaminscheiten. Dazu passen moderne Stühle, Geschirr und Naturdeko.

Fazit

Kulinarische Entdeckungsreise von einem jungen, hochengagierten Team.