Konzept

Steffen Disch hat sich entschlossen, das Fine Dining im historischen Gasthaus zum Jahresende 2023 zu schließen. Hier stehen die Region und Nachhaltigkeit im Zentrum – im Menü mit 5, 7 oder 8 Gängen (€ 98-160). Eine vegetarische Version gibt es auch.

Küchenstil

Den Bezug zur Region sehen die Gäste auch gleich auf der Karte – bei den Gerichten von Steffen Disch sind oft die Produzenten angegeben, auch ausführlich als extra Liste. So kommt vorweg ein Landbrot vom „Brotbruder“ aus Freiburg mit Wasabiblattbutter und einer Creme aus Roter Bete und Birne. Zum Gemüsegang mit Petersilienwurzel und Feldsalat gibt es Huchen (Donaulachs) aus nachhaltiger Zucht im bayerischen Kinsau als Upgrade. Zum Abschluss locken wuchtige Zitrusnoten in einer Kreation mit Yuzu, Salzzitrone und pikantem Wasabi oder auf den Punkt Gereiftes von Maître Antony aus Frankreich.

Wein

Die Karte umfasst 350 Positionen, etwa 15 werden offen ausgeschenkt. Das Wasser kommt aus hiesigen Quellen und wird im Haus aufbereitet.

Atmosphäre

Das Restaurant hat viele alte Elemente im Stil eines Landgasthofs bewahrt – Holzfußboden, Sitzbänke, Kachelofen. Wohlfühlambiente.

Fazit

Entspannter, anspruchsvoller Genuss auf der Höhe der Zeit.