Konzept

Im 28. Stock des Jentowers, vor Ort „Keksrolle“ genannt, hat man keine Lust auf Gäste, die beim Essen auf ihre Handys starren. Abhilfe schafft das Sharing-Menü in drei bis fünf (auch vegetarischen) Gängen, die in der Mitte des Tisches platziert werden.

Küchenstil

Erlaubt ist, was dem weitgereisten Inhaber Christian Hempfe und Küchenchef Matthias Mänz einfällt: Die Tranchen vom Wagyu kombiniert er mit Quitte, Ricotta und Borlotti-Bohnen, den Seeteufel mit Topinambur, Brunnenkresse und Trüffel. Sehr zu empfehlen auch das vegetarische, in der Universitätsstadt stark nachgefragte Menü. Wer Palmherz mit weißer Schokolade und Harissa kombiniert, fordert vielleicht die Fantasie mancher Gäste. Doch wer Mänz vertraut, hat das noch selten bereut.

Wein

Sachsen und Saale-Unstrut. Dazu Ausgewähltes aus Italien, Frankreich und Österreich.

Atmosphäre

Von den bodentief eingelassenen Fenstern bietet sich ein schwindelerregender Panoramablick über den innerstädtischen Paradiesgarten bis ins Saaletal. Unaufgeregter, aufmerksamer Service.

Fazit

Entspannter Genuss mit Anspruch und Aussicht.