Konzept

Urbanes Fine-dining mit asiatischer Grundausrichtung. Menü in fünf bis sechs Gängen (Di-Do: € 139-149, Fr/Sa € 149-169). „Tawa yama“ bedeutet Turmberg, der in Sichtweite ist.

Küchenstil

Der Ukrainer Igor Yakushchenko folgte auf Peter Fridén (jetzt: „Yoso“ in Andernach) und ist ideal für den Posten, da er in der Haute Cuisine beheimatet und zugleich der japanischen Kulinarik zugetan ist. Die Kombination aus französischer Opulenz mit japanischer Raffinesse und Technik (Fermentation) macht das „Tawa Yama“ zu einem besonderen unter den besonders guten Restaurants im Südwesten. Die Norwegische Jakobsmuschel begleitet er mit Beurre blanc, den Wolfsbarsch mit Nashi-Birne, Barbecue-Unagi (lackierter Aal) und die Lachsforelle mit Kimchi, japanischer Vinaigrette und Kaviar. Ein stattlicher Reigen an Amuse-Bouches sorgt für Vorfreude auf den nächsten Besuch.

Wein

Auf den Sommelier Adrian Imm folgte Felicitas Stengel (zuvor im „Opus V“, Mannheim), auf deren Empfehlungen man sich verlassen kann.

Atmosphäre

Coole urbane Ästhetik in den in Grau- und Anthrazittönen gehaltenen länglichen Räumen. Leicht erhöht der „Chef`s table“. Und eine „Secret Bar“ gibt es auch. Dass die sich bei der Garderobe verbirgt, bleibt ein Geheimnis.

Fazit

Kulinarische Bildungsreise für Fortgeschrittene mit spannender Fusion-Küche.