Konzept

Anthony Sarpong verwebt die Küche seiner Heimat Ghana mit den Ansprüchen der Top-Gastronomie. Zwei Menüs (eines davon vegetarisch), jeweils in fünf und sieben Gängen erhältlich.

Konzept

In jedem Gang blitzen westafrikanische Aromen und Zubereitungstechniken auf; so trifft der Zander auf vergorenen Maisbrei (Banku), dessen säuerlichen Noten mit der kräftigen Fischjus harmonieren. Auch gut: die zarte Taubenbrust an Erdnuss-Sauce mit Räucherfisch, Chili und Ingwer. Hin und wieder ist noch Feintuning nötig, etwa beim etwas faden Süßkartoffel-Sorbet mit Zitronenschaum.

Wein

Relativ schmale Karte mit Fokus auf Europa. Kleine Auswahl an Cocktails, auch alkoholfrei.

Atmosphäre

Ein großes, junges Team prägt die lockere Stimmung des in schlichtem Schwarz gehaltenen Restaurants, in dem die Gäste konsequent geduzt werden. Angerichtet wird in der offenen Küche, die auch für Kochkurse genutzt wird und von der eigentlichen Produktion getrennt ist.

Fazit

Individuelle Spitzenküche, die Gäste in die Aromen Ghanas einführt.